Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 13, Philipps-Universität Marburg (Europäische Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Erfindung des bewegten Bildes und des Fernsehers ist das Fernsehen nichtnur ein Unterhaltungsmedium, sondern auch eine wichtige Informationsquelle. Dietäglichen Nachrichten informieren über Geschehnisse in der Welt und je nachSender, Zielgruppe und Tageszeit werden unterschiedliche Themenschwerpunktegesetzt.In der Geschichte des Fernsehens und des Films zeigt sich, dass dieses Mediumimmer mehr Bedeutung für das tägliche Leben des Einzelnen gewinnt. Rund 95 %der Haushalte besitzen einen und sogar 28 % der Haushalte zwei Fernsehgeräte(DESTATIS.DE, I). Durch die modernen Möglichkeiten kann man das gewünschte Tv-Programm sogar auf dem Mobiltelefon, unterwegs und im Internet empfangen.Neben Fernsehserien, Spielfilmen und Talkshows werden im Rahmen des"Bildungsauftrags" auch zahlreiche Wissenschaftsmagazine und Informationsjournaleausgestrahlt. Dabei kommen ausführliche ethnografische Filme undDokumentationen mit ethnografischem Charakter oftmals zu kurz. Der Grund dafürist, dass wissenschaftliches Fernsehen schlichtweg nicht oder einfach weniger"massenattraktiv" (STAHL, GOETHE.DE) ist.
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