In juristischen, medizinischen, edukativen undtheologischen Diskursen ebenso wie im Common Senseherrscht die Annahme, dass jeder Mensch 'von Naturaus' entweder männlich oder weiblich sei. Danebenexistieren Geschlechtsentwürfe, die der dominantenOrdnung Mann/Frau zuwiderlaufen. Die Autorin SusanneDengler widmet sich einer kritischen Betrachtung derals universell, biologisch und heterosexistischgedachten Zweigeschlechtlichkeit. Grundlage ihrerAnalyse bildet der diskurstheoretische Ansatz JudithButlers, der durch die Skizzierung der Historizitätdes Geschlechtskörpers konkretisiert wird. Es folgendie Untersuchungen zweier subkulturellerIdentitätskonzepte, die die vorausgesetzteNatürlichkeit des Zweigeschlechtermodellsirritieren: Transgender undQueer. Diesen Befunden werden Kategoriendes Dritten Geschlechts in Indien und Nordamerika andie Seite gestellt. Das Buch enthält ein Glossarsowie ein umfassendes Literaturverzeichnis. Esrichtet sich an Wissenschaftler, Studierende und alleInteressierte.
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