Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 2,0, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht anhand welchen Kriterien die Entscheidung von Verkehrsunternehmen für die Teilnahme am (((eTicket Projekt, und damit der Implementierung einer Lösung nach diesem Standard, erfolgen kann.Der (((eTicket Deutschland Standard bildet ein Grundkonzept zur elektronischen Abrechnung von Transportdienstleistungen. Durch die Nutzung der bereits implementierten VDV Kernapplikation in Kombination mit den Terminals in Bussen, Zügen und anderen Transportangeboten werden die Fahrtdaten von Kunden ermittelt und der Fahrtpreis automatisch berechnet. Hauptsächliches Ziel des Projektes ist es, eine reibungsfreie und unkomplizierte Interoperabilität zwischen Verkehrsverbünden zu schaffen, ohne die Nutzer in den sogenannten Tarifjungel einzuweisen, der aufgrund der Vielzahl an Dienstleistungsanbietern existiert. Weiter können ermittelte Daten zur konkreten Nutzung von Transportmitteln zur Verbesserung des Angebotes genutzt werden, was allerdings in Konflikt zum Bundesdatenschutzgesetz steht. Durch die starke Vereinfachung der Bezahlvorgänge soll die Akzeptanz des ÖPNV vor allem von Gelegenheitsnutzern gesteigert werden, wodurch sich die Anzahl an Fahrten und Kunden für die Verkehrsunternehmen erhöht.Anhand dieser Kriterien soll ein Transportdienstleister entscheiden, ob eine Implementierung eines Systems nach dem eTicket Standard wirtschaftlich ist. Das ist aufgrund der Art von Angeboten, Kundenanzahl und dem Einflussgebiet der jeweiligen Dienstleister stark unterschiedlich und kann daher nicht verallgemeinert werden. Am Ende dieser Arbeit folgt ein Fazit, das die Pro- sowie die Kontraseite des eTicket Konzeptes beleuchtet.
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