In sozialen Gemeinschaften, gesellschaftlich gefassten Institutionen und öffentlichen Kommunikationsarenen nehmen informal sowie formal geformte Verhaltensweisen eine wesentliche Stellung ein. Sie bestimmen den organisatorischen wie auch den zwischenmenschlichen Kommunikationsverlauf in verschiedentlich strukturierten Handlungsformen. Die Tourismuswirtschaft und die in ihr agierenden Personen können sich einer solcherart beschriebenen und erforderlichen kommunikativen Verhaltens- und Handlungskompetenz nicht entziehen. Ihr obliegt die Eigenverantwortung, sich einer Professionalisierung in dieser Disziplin zu stellen. Elaborierte Sprache, gutes Benehmen, hohe Affinität zu ausgeprägten Umgangsformen und Verhaltensweisen wie auch die Konzentration auf Rücksichtnahme, Wertschätzung und Respekt sind wesentliche Handlungswerkzeuge für gelingende und erfolgversprechende Kommunikation mit Gästen, Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Dieses Verhaltenskonglomerat wird gemeinhin mit dem Begriff "Etikette" versehen.