Andreas Greves Buch 'Etwas ist immer' handelt vom Leben. Es sind aber keinesfalls Memoiren, sondern jeweils kleine Ausschnitte oder kurze Einblicke. Selbst innerhalb einzelner Geschichten werden Ländergrenzen überschritten und Zeiträume durchlaufen. Wie Greve es in der Einführung formuliert: 'Ich habe für meine Reise in die Vergangenheit Gegenstände zu Hilfe genommen, den Rucksack beispielsweise oder die Ascheimer, welche Erinnerungen weckten und wach hielten und so zu einem besonderem Punkt meiner persönlichen Geschichte hinführten, wo Dinge quasi zu Gefühlen wurden, guten wie schlechten.' Dabei entfaltet sich für den Leser ganz beiläufig Zeitgeschichte, wie etwa die 60er und 70er Jahre in Deutschland oder die 80er mit dem Alb/Traum vom Leben im Kollektiv in Dänemark.
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