Ein Debüt von außergewöhnlicher Sprachkraft und Welthaltigkeit, das von Menschen erzählt, die ihr Glück jenseits der gängigen Spuren suchen.Ist das Leben ein seltsames Höhlensystem?, fragt sich Lisa, als sie ihr Fotografiestudium abbricht, auf einen Brückenbogen klettert und die Kamera auf die Bahngleise wirft. Australien ist ihr gerade weit genug. Sie geht nach Sydney, wo sie bei Marc wohnt, dem fürsorglichen Ex-Freund ihres Bruders. Dort wirft sie sich zwischen die schillernden Nachtgestalten in der Oxford Street und fixiert allabendlich die sinkende Sonne wie einen Feind: Wer zuerst untergeht, hat verloren. Aber in ihrer Tasche liegen noch immer 6 Filmdosen mit Bildern von B im zerknautschten Kleid über den haarigen Beinen und mit dem Lippenstift auf den schiefen Zähnen.Als wäre das nicht genug, findet sie auf der Straße ein einzelnes Foto, auf dem sie selbst in einer ihr vollkommen unbekannten Umgebung zu sehen ist. Sie macht sich auf die Suche nach diesem Ort, immer begleitet vom ironisch-philosophischen Fragenkatalog des Künstlerduos Fischli & Weiss. So hangelt sie sich durch Merkwürdigkeiten ihres Alltags, entwirft lustvoll Erklärungen, staunt, dass alles immer anders kommt als gedacht. Ist mein Lügengebilde ein Meisterwerk an Innovation und Statik? Lisa lässt sich in ein seltsames Spiel verwickeln. Die Grenzen des Realen verschwimmen, und die Polaritäten der Geschlechterfestlegung sowieso.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.09.2009Schablonen auf Omas Sofa
Was geschieht, wenn die Literatur auf den Spuren von Kunst, Fotografie und Ethnografie nach Australien reist? Die Berliner Schriftstellerin Svealena Kutschke will in ihrem Debütroman allerlei Theorierohstoffe per Metaphernmaschine veredeln.
Es gibt vom Schweizer Künstlerduo Fischli/Weiss eine grandiose Arbeit mit dem Titel "Plötzlich diese Übersicht". Es handelt sich dabei um 250 in kindlicher Knet-Ästhetik modellierte Miniaturszenen aus Ton. Wie lächerlich diese Szenen mitunter sind, wird aber erst mit den Untertiteln klar: "Herr und Frau Einstein kurz nach der Zeugung ihres genialen Sohnes Albert" oder "Spock, der etwas traurig ist, dass er keine Gefühle hat". Angesichts solch absurder Komik erübrigt sich die Frage nach dem Sinn von selbst.
Die Berliner Lesebühnenautorin Svealana Kutschke setzt mit ihrem Buch "Etwas Kleines gut versiegeln" genau hier an. Sie versucht, Fischli/Weiss auf die Literatur zu übertragen. Als Modelliermasse dient ihr eine an sich schon etwas krude Geschichte: Lisa befindet sich im freien Fall. Nach dem Tod von B. fliegt sie nach Australien und sucht Halt bei Marc, dem Exgeliebten ihres Bruders. Betäubt von Drogen und der erschlagenden Hitze Sydneys, ergibt sie sich dem Rausch der Schwulen- und Transsexuellenszene. Sie verliebt sich in Nick und hat verstörenden Sex mit Ben. Immer begleitet von Sudden Smith, der kleinen Holzfigur, mit der sie Gespräche über Kunst, Gendertheorie und die Aborigines führt.
Ein Foto von ihr selbst in einem unbekannten Café, das Lisa eines Tages auf der Straße findet, reißt sie aus ihrer Lethargie. Sie macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Ort und trifft dort Mora, eine unwirsche Transsexuelle, die mit den Bartstoppeln unter dem Make-up an B. erinnert, der selbst gern eine Frau gewesen wäre. Mit Mora und Marc macht sie schließlich einen Selbstfindungstrip durch die Wüste, der wegen emotionaler Überlastung und fehlender Waschmöglichkeiten völlig aus dem Ruder läuft. Am Ende sind alle verkatert, und Lisa reist zurück nach Deutschland.
Analog zu "Plötzlich diese Übersicht" folgt nun Phase zwei im künstlerischen Prozess: die Untertitelung. Wann immer Kutschke eine Szene in die Sackgasse zu geraten droht, sucht sie Rat im Fischli/Weiss-Katalog "Große Fragen - kleine Fragen", der die absurdesten Fragen des Lebens auflistet: "Was macht meine Seele, wenn ich arbeiten gehe?", "Kann man das Prinzip der Hefe auf alles übertragen?", "Lebt die Freiheit?" oder "Leide ich an gutem Geschmack?". Tatsächlich stellt sich sogleich der bewährte Fischli/Weiss-Effekt ein: Jeder Sinn kommt abhanden, alles wirkt noch zusammenhangloser als vorher, verzweifelte Verwirrung beherrscht den Geist. Nur fehlt bei Kutschke die Lust am sinnlosen Spiel, vor allem aber der dadaistische Witz, der die Arbeiten von Fischli/Weiss so leicht bekömmlich macht. Kutschke meint es ernst mit ihrem Buch, und das ist das Problem.
Man hat das Gefühl, Svealena Kutschke will mit diesem Buch auf Teufel komm raus zeigen, was sie alles kann und was sie alles weiß. Und das ist wahrlich nicht wenig. Schon formell hat ihr Text zum Teil eine Frische und Geschwindigkeit, die mitreißt: "Ich sah förmlich die Blicke wie Schnüre durch die Luft gehen. Marc beobachtete Jonas, Jonas starrte Ben an, Ben fixierte mich, ich heftete meine Blicke wie üblich auf Nick, Nick schaute Linn an, Linn schloss die Augen. Cut." Den professionellen Blick der gelernten Fotografin Lisa zeigt Kutschke, indem sie Erinnerungsfetzen an den verstorbenen B. immer wieder mit Kameraeinstellungen flankiert. "B und ich waren aus dem Bus vor dem Friedhof gestiegen. B trug sein blaues Kleid (Bedeckter Himmel, Lichtempfindlichkeit 200 ASA, Blende 16, Verschlusszeit I/250). B legte die Blumen auf das Grab (Blende 8, Verschlusszeit I/500)."
In ihren Dialogen am Telefon formen Lisa und ihr Bruder spontan "Elfchen", kleine Gedichte nach einer festen Form, die sie sich als Kinder ausgedacht hatten. Manche sind sehr poetisch, andere banal, und einige klingen tatsächlich ein wenig dada. Hier merkt man, dass die Open-mike-Gewinnerin Kutschke von ihren Lesebühnen-Auftritten geübt ist, auf Effekt hin zu texten und an Formulierungen zu feilen, bis sie sitzen.
Auch theoretisch ist die Autorin auf dem neustem Stand. Den radikalen Konstruktivismus wendet sie direkt auf ihre Hauptfigur an und lässt diese schier zerbrechen an der Vorstellung, lediglich aus Projektionen zu bestehen: Am Ende ist Lisa nichts mehr als die "Schablone ihrer selbst", die noch immer auf dem Sofa ihrer Oma sitzt. Die allgemeine Verwirrung, die sich angesichts der homo-, trans-, bi- und intersexuellen Inszenierungen diverser Nebenfiguren einstellt, glättet Kutschke mit Hilfe der altklug daherfaselnden Holzfigur Sudden Smith: ",Das Gegenteil von Transgender wird manchmal als Biomann und Biofrau bezeichnet', raunte Sudden Smith, ,meint also Menschen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem körperlichen Geschlecht übereinstimmt; dies trifft auf die allermeisten Menschen zu.'" Judith Butler wäre sicher höchst zufrieden mit dieser Erklärung, dem Roman tut dieses stets sichtbare Theoriegerüst weniger gut.
Doch das eigentliche Problem des Buches ist seine überambitionierte Sprache, die nur so strotzt von Neuschöpfungen, fremdartigen Wendungen und ungewöhnlichen Metaphern. Das ist anfangs noch erfrischend anders, wird auf Dauer aber unerträglich. Jede Geste wird durch die Wortwahl zwanghaft überhöht, jede Szene mündet mit einem bedeutungsschwangeren Bild. Doch ist diese Metaphernproduktion oft nur die simple Abwandlung einer Phrase, in die sich die Autorin vor fünfzig Seiten bereits einmal verliebt hat. Erst ist es ein Satz, der "auf den Tresen knallte und das Holz durchschlug", dann der Mond, "der kalt auf unsere Köpfe knallte", später immer wieder die Sonne, die auf die Fenster, den Asphalt ("wie eine schwarze Zunge") und natürlich "unsere Köpfe" schlägt, bis es zuletzt wieder ein Satz ist, der "auf die Tischplatte und über die Bande an meinen Tellerrand schlug und vor Nick ausrollte". Wenn die Protagonistin dann auch noch die Zähne fletscht und "ein großes Stück aus dem Himmel reißt", die Stimmen "wie Honig auf die Straße quellen" und die Dunkelheit "mit langen Fingern" nach ihr greift und "von allen Seiten unter die Haut" kriecht, ist der Leser nur noch erschöpft.
SARAH ELSING.
Svealena Kutschke: "Etwas Kleines gut versiegeln". Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2009. 296 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was geschieht, wenn die Literatur auf den Spuren von Kunst, Fotografie und Ethnografie nach Australien reist? Die Berliner Schriftstellerin Svealena Kutschke will in ihrem Debütroman allerlei Theorierohstoffe per Metaphernmaschine veredeln.
Es gibt vom Schweizer Künstlerduo Fischli/Weiss eine grandiose Arbeit mit dem Titel "Plötzlich diese Übersicht". Es handelt sich dabei um 250 in kindlicher Knet-Ästhetik modellierte Miniaturszenen aus Ton. Wie lächerlich diese Szenen mitunter sind, wird aber erst mit den Untertiteln klar: "Herr und Frau Einstein kurz nach der Zeugung ihres genialen Sohnes Albert" oder "Spock, der etwas traurig ist, dass er keine Gefühle hat". Angesichts solch absurder Komik erübrigt sich die Frage nach dem Sinn von selbst.
Die Berliner Lesebühnenautorin Svealana Kutschke setzt mit ihrem Buch "Etwas Kleines gut versiegeln" genau hier an. Sie versucht, Fischli/Weiss auf die Literatur zu übertragen. Als Modelliermasse dient ihr eine an sich schon etwas krude Geschichte: Lisa befindet sich im freien Fall. Nach dem Tod von B. fliegt sie nach Australien und sucht Halt bei Marc, dem Exgeliebten ihres Bruders. Betäubt von Drogen und der erschlagenden Hitze Sydneys, ergibt sie sich dem Rausch der Schwulen- und Transsexuellenszene. Sie verliebt sich in Nick und hat verstörenden Sex mit Ben. Immer begleitet von Sudden Smith, der kleinen Holzfigur, mit der sie Gespräche über Kunst, Gendertheorie und die Aborigines führt.
Ein Foto von ihr selbst in einem unbekannten Café, das Lisa eines Tages auf der Straße findet, reißt sie aus ihrer Lethargie. Sie macht sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Ort und trifft dort Mora, eine unwirsche Transsexuelle, die mit den Bartstoppeln unter dem Make-up an B. erinnert, der selbst gern eine Frau gewesen wäre. Mit Mora und Marc macht sie schließlich einen Selbstfindungstrip durch die Wüste, der wegen emotionaler Überlastung und fehlender Waschmöglichkeiten völlig aus dem Ruder läuft. Am Ende sind alle verkatert, und Lisa reist zurück nach Deutschland.
Analog zu "Plötzlich diese Übersicht" folgt nun Phase zwei im künstlerischen Prozess: die Untertitelung. Wann immer Kutschke eine Szene in die Sackgasse zu geraten droht, sucht sie Rat im Fischli/Weiss-Katalog "Große Fragen - kleine Fragen", der die absurdesten Fragen des Lebens auflistet: "Was macht meine Seele, wenn ich arbeiten gehe?", "Kann man das Prinzip der Hefe auf alles übertragen?", "Lebt die Freiheit?" oder "Leide ich an gutem Geschmack?". Tatsächlich stellt sich sogleich der bewährte Fischli/Weiss-Effekt ein: Jeder Sinn kommt abhanden, alles wirkt noch zusammenhangloser als vorher, verzweifelte Verwirrung beherrscht den Geist. Nur fehlt bei Kutschke die Lust am sinnlosen Spiel, vor allem aber der dadaistische Witz, der die Arbeiten von Fischli/Weiss so leicht bekömmlich macht. Kutschke meint es ernst mit ihrem Buch, und das ist das Problem.
Man hat das Gefühl, Svealena Kutschke will mit diesem Buch auf Teufel komm raus zeigen, was sie alles kann und was sie alles weiß. Und das ist wahrlich nicht wenig. Schon formell hat ihr Text zum Teil eine Frische und Geschwindigkeit, die mitreißt: "Ich sah förmlich die Blicke wie Schnüre durch die Luft gehen. Marc beobachtete Jonas, Jonas starrte Ben an, Ben fixierte mich, ich heftete meine Blicke wie üblich auf Nick, Nick schaute Linn an, Linn schloss die Augen. Cut." Den professionellen Blick der gelernten Fotografin Lisa zeigt Kutschke, indem sie Erinnerungsfetzen an den verstorbenen B. immer wieder mit Kameraeinstellungen flankiert. "B und ich waren aus dem Bus vor dem Friedhof gestiegen. B trug sein blaues Kleid (Bedeckter Himmel, Lichtempfindlichkeit 200 ASA, Blende 16, Verschlusszeit I/250). B legte die Blumen auf das Grab (Blende 8, Verschlusszeit I/500)."
In ihren Dialogen am Telefon formen Lisa und ihr Bruder spontan "Elfchen", kleine Gedichte nach einer festen Form, die sie sich als Kinder ausgedacht hatten. Manche sind sehr poetisch, andere banal, und einige klingen tatsächlich ein wenig dada. Hier merkt man, dass die Open-mike-Gewinnerin Kutschke von ihren Lesebühnen-Auftritten geübt ist, auf Effekt hin zu texten und an Formulierungen zu feilen, bis sie sitzen.
Auch theoretisch ist die Autorin auf dem neustem Stand. Den radikalen Konstruktivismus wendet sie direkt auf ihre Hauptfigur an und lässt diese schier zerbrechen an der Vorstellung, lediglich aus Projektionen zu bestehen: Am Ende ist Lisa nichts mehr als die "Schablone ihrer selbst", die noch immer auf dem Sofa ihrer Oma sitzt. Die allgemeine Verwirrung, die sich angesichts der homo-, trans-, bi- und intersexuellen Inszenierungen diverser Nebenfiguren einstellt, glättet Kutschke mit Hilfe der altklug daherfaselnden Holzfigur Sudden Smith: ",Das Gegenteil von Transgender wird manchmal als Biomann und Biofrau bezeichnet', raunte Sudden Smith, ,meint also Menschen, deren Geschlechtsidentität mit ihrem körperlichen Geschlecht übereinstimmt; dies trifft auf die allermeisten Menschen zu.'" Judith Butler wäre sicher höchst zufrieden mit dieser Erklärung, dem Roman tut dieses stets sichtbare Theoriegerüst weniger gut.
Doch das eigentliche Problem des Buches ist seine überambitionierte Sprache, die nur so strotzt von Neuschöpfungen, fremdartigen Wendungen und ungewöhnlichen Metaphern. Das ist anfangs noch erfrischend anders, wird auf Dauer aber unerträglich. Jede Geste wird durch die Wortwahl zwanghaft überhöht, jede Szene mündet mit einem bedeutungsschwangeren Bild. Doch ist diese Metaphernproduktion oft nur die simple Abwandlung einer Phrase, in die sich die Autorin vor fünfzig Seiten bereits einmal verliebt hat. Erst ist es ein Satz, der "auf den Tresen knallte und das Holz durchschlug", dann der Mond, "der kalt auf unsere Köpfe knallte", später immer wieder die Sonne, die auf die Fenster, den Asphalt ("wie eine schwarze Zunge") und natürlich "unsere Köpfe" schlägt, bis es zuletzt wieder ein Satz ist, der "auf die Tischplatte und über die Bande an meinen Tellerrand schlug und vor Nick ausrollte". Wenn die Protagonistin dann auch noch die Zähne fletscht und "ein großes Stück aus dem Himmel reißt", die Stimmen "wie Honig auf die Straße quellen" und die Dunkelheit "mit langen Fingern" nach ihr greift und "von allen Seiten unter die Haut" kriecht, ist der Leser nur noch erschöpft.
SARAH ELSING.
Svealena Kutschke: "Etwas Kleines gut versiegeln". Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2009. 296 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Svealena Kutschkes Debütroman um die gescheiterte Fotografiestudentin Lisa, die wegen schweren Liebeskummers nach Sydney entflieht und dort tief in den "Geschlechter-, Großstadt- und Identitätsdschungel" gerät, hat Anja Hirsch durch seinen überbordenden "Expressionismus" vor allem angestrengt, wie es scheint. Die 1977 geborene Autorin fährt derart schwere Geschütze auf, wenn es darum geht, die Realität ihrer Heldin in lebensprallen Bildern und Vergleichen zu fassen, das so manche durchaus gelungene Metapher einfach untergeht, wie die Rezensentin feststellen muss. Lisa streife übrigens mit einem Büchlein mit den unbeantworteten Fragen des Künstlerduos Fischli und Weiss in der Tasche durch die australische Großstadt, die Lisas Streifzügen "ironischen Tiefsinn" verliehen. Hirsch kann nur vermuten, dass es Kutschke gerade um diese Schwerpunktlosigkeit geht, die ihre Heldin orientierungslos durch die rätselhafte und "verwackelte" Wirklichkeit irren lässt, aber so richtig begeistert hat sie das offensichtlich nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»überraschend, zweideutig und von verstörender Eindringlichkeit.« (Silja Ukena, Kulturspiegel, 6/2009) »junge kompromisslose Literatur« (Thomas Schindler, ARD Morgenmagazin, Buchtipp, 30.6.2009) »hier ist eine richtig gute Schriftstellerin auf die literarische Bühne getreten, die Herz beweist, ganz viel Herz.« (Jan Drees, WDR 1live, 20.3.2009) Ein zeitgemäßer Roman voller Poesie und Ironie.« (dradio.de, 01.06.2009) »Riesengroße Empfehlung.« (Max Scharnigg, jetzt.de, 30.6.2009) »ein verdammt großes Buch!« (Du&Ich, April/Mai 2009) »sprachlich brilliant, humorvoll und lebendig« (Bettina Hesse, WDR 5, 7.3.2009)