Eine wohlhabende, demokratische und stabile Mittelmeerregion ist sowohl im Interesse der EU als auch der arabischen Partnerländer im südlichen Mittelmeerraum. In der Schlusserklärung von Barcelona aus dem Jahre 1995 und in den Dokumenten zur Europäischen Nachbarschaftspolitik sind dazu konkrete Ziele formuliert und Mechanismen der Zusammenarbeit etabliert worden. Bis heute herrscht ein Konsens darüber, dass es zur Erreichung dieser Interessen einer umfassenden sozioökonomischen Entwicklung und letztlich einer Demokratisierung der Nachbarländer bedarf. Aber reichen die verfügbaren außenpolitischen Instrumente und Strategien aus, um die gemeinsamen Interessen zu verfolgen?
Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Arbeit die EU-Mittelmeerpolitik seit 1995 am Beispiel des ägyptischen Reformprozesses und fragt nach den Ergebnissen sowie den herrschaftspolitischen Auswirkungen der Kooperation.
Thomas Demmelhuber hat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. promoviert und nahm am Junior-Fellow-Programm am ZEI in Bonn unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kühnhardt teil.
Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Arbeit die EU-Mittelmeerpolitik seit 1995 am Beispiel des ägyptischen Reformprozesses und fragt nach den Ergebnissen sowie den herrschaftspolitischen Auswirkungen der Kooperation.
Thomas Demmelhuber hat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. promoviert und nahm am Junior-Fellow-Programm am ZEI in Bonn unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kühnhardt teil.