Das EU-Parlament in Straßburg hat am 18. Dezember 2008 die Neufassung der EU-Spielzeugrichtlinie verabschiedet. Die Vorschriften zur Verwendung von Chemikalien in Spielzeug wurden verschärft. Die Meinungen zur Spielzeugrichtlinie sind geteilt. Die neuen Vorschriften werden vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als unzureichend abgelehnt. Besonders kritisch sieht das Institut die neuen Grenzwerte für Schwermetalle. Die Forderung, einen unabhängigen "Spielzeug-TÜV" einzurichten, der die Qualität streng überwacht, konnte sich nicht durchsetzen.
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