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Die heutige systematische Sakramententheologie rezipiert kaum mittelalterliche Autoren. Das Buch weist anhand von analytisch angeschärften Interpretationen eucharistietheologischer Texte des Mittelalters - besonders des Zweiten Abendmahlsstreites - auf, dass diese Texte z.B. für die Reflexion auf die sakramentale Gegenwart Jesu Christi einen erheblichen Beitrag leisten können: Die Interpretationen legen nahe, die Problematik über die Frage nach der Kognitivität liturgischen Redehandelns anzugehen, wobei die Transsubstantiationslehre ihr hohes argumentatives Potential neu entfalten kann

Produktbeschreibung
Die heutige systematische Sakramententheologie rezipiert kaum mittelalterliche Autoren. Das Buch weist anhand von analytisch angeschärften Interpretationen eucharistietheologischer Texte des Mittelalters - besonders des Zweiten Abendmahlsstreites - auf, dass diese Texte z.B. für die Reflexion auf die sakramentale Gegenwart Jesu Christi einen erheblichen Beitrag leisten können: Die Interpretationen legen nahe, die Problematik über die Frage nach der Kognitivität liturgischen Redehandelns anzugehen, wobei die Transsubstantiationslehre ihr hohes argumentatives Potential neu entfalten kann
Autorenporträt
Stephan Winter, Dr. theol., Lic. theol., M.A., geboren 1970, studierte Theologie und Philosophie in Frankfurt am Main, München und Münster; Liturgiereferent und Fachbereichsleiter "Gemeindepastoral" im Seelsorgeamt des Bistums Osnabrück