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Eugen Suchon (1908-1993) gehört zu den berühmtesten slowakischen Komponisten, vor allem ist er der Schöpfer der slowakischen Nationaloper - Krútnava (Wirbel, 1949, im deutschsprachigen Raum als Katrena bekannt). Seine musikalische Sprache wurde beeinflusst vom spätromantischen Styl, Impressionismus und avantgardistischen Tendenzen (z.B. Dodekaphonie), bis zur Entwicklung seiner eigenen künstlerischen Sprache mit Verwendung von modalen Tonleitern und Motiven aus der slowakischen Folklore. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der musikalischen Analyse seines wichtigen Werkes - Fantasie…mehr

Produktbeschreibung
Eugen Suchon (1908-1993) gehört zu den berühmtesten slowakischen Komponisten, vor allem ist er der Schöpfer der slowakischen Nationaloper - Krútnava (Wirbel, 1949, im deutschsprachigen Raum als Katrena bekannt). Seine musikalische Sprache wurde beeinflusst vom spätromantischen Styl, Impressionismus und avantgardistischen Tendenzen (z.B. Dodekaphonie), bis zur Entwicklung seiner eigenen künstlerischen Sprache mit Verwendung von modalen Tonleitern und Motiven aus der slowakischen Folklore. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der musikalischen Analyse seines wichtigen Werkes - Fantasie und Burleske für Violine und Orchester. Das Werk wird in den historischen Kontext des Lebens und Schaffens von Suchon eingeordnet. Die energische Burleske ist im Jahr 1933 entstanden, während des Studiums bei Prof. Vitezslav Novak in Prag. Lyrische Fantasie ist erst im Jahr 1948 entstanden und ist musikalisch mit der Oper Wirbel verwandt. Die Analyse fokusiert sich auf Formanalyse des Werkes und Beschreibung seiner melodischen und harmonischen Eigenheiten. Sie beschäftigt sich auch mit der bunten Instrumentation im Orchester und Aspekte der Instrumentalen Technik und Interpretation.
Autorenporträt
Juraj Tomka studierte Violinspiel in Bratislava (Konservatorium, Akademie der darstellenden Künste) und Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst). Er war Mitglied der Slowakischen Philharmonie und Slowakischen Radio-Sinfonieorchester. Heute spielt er erste Geige im Mucha Quartett, mit dem er viele internationale Preise gewonnen hat.