Man sollte die meisten Entscheidungen in die Hände von Frauen und nicht von Männern legen. Bereits James Watson wusste, dass Eugenik weiblich ist, d.h. Frauen wählen unbewusst qualifizierte Partner aus, um positive Erbanlagen zu vermehren und negative zu reduzieren. Doch nicht erst in den letzten Jahrhunderten, sondern seit der frühen Wirbeltierzeit, denn nur so war eine Evolution zum Menschen möglich. Lediglich die Auswahlkriterien wandelten sich und passten sich den verschiedenen Kulturen und Lebensumständen an. In unserer heutigen Zeit ist vor allem die Intelligenz ein entscheidender Faktor, welchen Weg ein jeder Einzelne einschlägt. Dem hochsensiblen Thema der Eugenik nähert sich Wilfried Meyer auf einer objektiven, wissenschaftlichen Ebene und setzt sich ausgiebig mit der Forschungsliteratur auseinander. Dabei weist er die ethisch bedenklichen Praktiken früherer Zeit strikt zurück und entwickelt basierend auf humanistischen Grundsätzen Möglichkeiten der Verbesserung von Erbanlagen.