Von realen Ereignissen im Leben der berühmten Ethnologin Margaret Mead inspiriert, erzählt Lily King in diesem grandiosen, spannenden und sinnlichen Roman ebenso anschaulich wie klug von Besitz und Begierde, Entdeckung und Macht, Liebe und Herrschaft.
Neuguinea, Anfang der 1930er Jahre. Drei junge Ethnologen - die schon berühmte und faszinierende Amerikanerin Nell Stone, ihr Mann Fen und der Brite Andrew Bankson - stoßen nach Jahren einsamer Feldforschung aufeinander und entwickeln eine leidenschaftliche Dreiecksbeziehung. Erschöpft von den Versuchen, etwas Verwertbares über die Stämme am Sepikfluss herauszufinden, gelangen die drei Forscher zu den Tam, einem weiblich dominierten Stamm mit ungewohnten Ritualen. Während sie immer tiefer in das Leben der Tam eindringen, werden auch ihre unterschiedlichen Wünsche und Interessen immer deutlicher, die erotische Anziehung zwischen Nell Stone und Andrew Bankson immer intensiver. Schließlich schreitet Fen zu einer dramatischen Aktion mit tragischem Ausgang für alle.
Neuguinea, Anfang der 1930er Jahre. Drei junge Ethnologen - die schon berühmte und faszinierende Amerikanerin Nell Stone, ihr Mann Fen und der Brite Andrew Bankson - stoßen nach Jahren einsamer Feldforschung aufeinander und entwickeln eine leidenschaftliche Dreiecksbeziehung. Erschöpft von den Versuchen, etwas Verwertbares über die Stämme am Sepikfluss herauszufinden, gelangen die drei Forscher zu den Tam, einem weiblich dominierten Stamm mit ungewohnten Ritualen. Während sie immer tiefer in das Leben der Tam eindringen, werden auch ihre unterschiedlichen Wünsche und Interessen immer deutlicher, die erotische Anziehung zwischen Nell Stone und Andrew Bankson immer intensiver. Schließlich schreitet Fen zu einer dramatischen Aktion mit tragischem Ausgang für alle.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.07.2015Man sieht immer das, was man sucht
Einsam, zweisam, dreisam: Lily King verstrickt in "Euphoria" die Liebesgeschichte der Ethnologin Margaret Mead mit einem wissenschaftsgeschichtlichen Roman in schwüler Atmosphäre.
Eine schwere tropische Hitze liegt über dem Roman von Lily King. Wächserne, tellergroße Blätter säumen den Sepik, einen Fluss im Norden Neuguineas. Im Jahr 1932 treffen dort drei junge Ethnologen aufeinander, und es verschlingen sich Wissenschaft und Leidenschaft wie üppige Gewächse in diesem in den Vereinigten Staaten hochgelobten Buch der bei uns bisher kaum übersetzten amerikanischen Autorin.
Lily King bewegt sich an den Grenzen des historischen Romans. Denn sie orientiert sich an einer realhistorischen Gestalt: der Ethnologen-Ikone Margaret Mead. Sie übernimmt jede Menge Fakten aus dem Leben der seit ihrer ersten Veröffentlichung "Coming of Age in Samoa" (1928) weltberühmten Wissenschaftlerin, löst dann aber die Fiktion so vollständig von der Biographie ihres Vorbildes, dass sie eine ganz eigene Wendung nimmt. Zunächst folgt die Geschichte allerdings verbürgten Tatsachen: Margaret Mead und ihr zweiter Ehemann, der australische Ethnologe Reo Fortune, suchten nach einem Jahr der Feldforschung bei einem friedlichen Hochlandstamm im Torricelligebirge und einer zehrenden Zeit bei den unzugänglichen Mundugumor eine neue Herausforderung. Sie begegneten dem ebenfalls in der Region forschenden Engländer Gregory Bateson und verbrachten die nächsten Monate gemeinsam.
Diese Monate gestaltet Lily King auf wirklich lesenswerte Weise: Sie imaginiert die ehelichen Spannungen durch die Konkurrenz und die unterschiedlichen Methoden der Forschenden sowie die tiefe Einsamkeit des Engländers, der nach einem misslungenen Selbstmordversuch die anderen in seiner Nähe halten will. Sie schildert die fieberhafte Suche nach einem neuen Stamm und Forschungsobjekt, das sie am fiktiven Tamsee mit einem kunstfertigen Volk finden. Für die Darstellung von deren Lebensweise und Riten muss die Autorin viel gelesen und recherchiert haben. Über all dem liegt der Sog der Dreisamkeit, der osmotische Austausch von Gefühlen und Ideen. Dabei ist die satt-feuchte Atmosphäre des Romans so stark, dass sie dessen leichte perspektivische Schwächen überdeckt: Über weite Strecken ist der junge Engländer der Ich-Erzähler. Tagebuchartige Notizen der Protagonistin und ein langer, trunkener Monolog ihres Ehemannes sind in den Gang der Handlung eingefügt, damit wir auch aus ihrer Sicht unmittelbare Eindrücke erhalten. Warum diese tragfähige Konstruktion durch Passagen ergänzt wird, in denen eine weitere, gar nicht motivierte Instanz erzählt, bleibt rätselhaft und unbefriedigend, ebenso wie die oftmals allzu große Deutlichkeit der Dialoge.
Auch die ist gar nicht nötig, denn die intellektuelle Dimension des Romans erschließt sich von ganz allein: Die Erforscher menschlichen Verhaltens werden selbst in ihrer ganzen hilflosen Menschlichkeit gezeigt. So wird anschaulich, wie sehr ihre wissenschaftlichen Interessen und Ergebnisse von ihrer Prägung und ihrem Temperament abhängig sind. "Ich fragte sie, ob sie meine, dass man eine fremde Kultur jemals restlos verstehen könne. Ich sagte, je länger ich hier sei, desto absurder erschiene mir der Versuch, und im Grund interessiere mich inzwischen weit mehr die Frage, wie wir überhaupt darauf kamen, uns irgendeine Objektivität anzumaßen, wo wir doch jeder unsere eigene Definition der Dinge mitbrächten, unsere eigene Auffassung von Güte, Stärke, Männlichkeit, Weiblichkeit, Gott, Zivilisation, Recht und Unrecht." Wissenschaft, das vermittelt uns Lily King, nicht nur die Ethnologie, unterliegt den Beschränkungen der menschlichen Einsichtsfähigkeit und ist immer an eine Perspektive gebunden. Beobachten und Erleben sind voneinander nicht zu trennen.
Zur Eigenart historischer Romane gehört es, mit der Gestaltung von etwas Vergangenem eine ganze Menge über die Gegenwart zu sagen, und so führt die Fiktionalisierung von Leben und Werk einer der ersten Ethnologinnen mitten hinein in aktuelle Debatten, ist der Roman von Lily King auch eine Auseinandersetzung mit kulturrelativistischen Positionen, für die Margaret Mead bis heute steht. Die drei Protagonisten lesen wie im Rausch das an Ruth Benedicts "Patterns of Culture" orientierte Manuskript einer Freundin und sind tief bewegt von der Idee der Eigenständigkeit und Unvergleichbarkeit aller Kulturen. Doch die zu Beginn der dreißiger Jahre revolutionäre, sich gegen den Kolonialismus und ein verbreitetes biologistisches Denken richtende Annahme, fremde kulturelle Phänomene könnten allein aus sich selbst heraus verstanden werden, versieht der Roman mit einem skeptischen Fragezeichen. Denn den Ethnologen gelingt es nicht, aus ihrer eigenen Weltsicht auszubrechen. Und die Forscherin kommt angesichts willkürlich getöteter Säuglinge an einen Punkt, an dem sie dies auch gar nicht will.
Bis heute gilt Margaret Mead als Wegbereiterin der sexuellen Revolution, als eine der ersten, die in ihrer Forschung nachzuweisen versuchte, dass Geschlechterrollen nicht immer und überall gleich und naturgegeben sind. In Lily Kings Roman beobachtet die junge Frau beim Stamm der Tam eine Rollenumkehr. Nach einigen Monaten darf sie teilhaben an einer verrauchten Zeremonie in der Hitze einer Hütte, in der entfesselte weibliche Körper ihre erotische Unabhängigkeit bezeugen. Sie sehe, was sie suche, wirft ihr Mann ihr vor. Ihrer beider Verstrickung in den Geschlechterkampf zeigt einmal mehr die unlösbare Verbindung von Leben und Theorie, die dieser sinnlich-suggestive und gedanklich anregende Roman beglaubigt. Dabei nehmen die Züge des Kampfes immer bedrohlichere Formen an. Jede Art von Zivilisation sei nur ein dünner Firnis, bemerkt der Ehemann, darunter lauere überall Barbarei und Gewalt - und eine Dunkelheit, die fortlebt in allen Reisen zum Unerforschlichen, die seit Joseph Conrad unternommen werden.
SANDRA KERSCHBAUMER.
Lily King: "Euphoria". Roman.
Aus dem Englischen von Sabine Roth. Verlag C. H. Beck, München 2015. 262 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Einsam, zweisam, dreisam: Lily King verstrickt in "Euphoria" die Liebesgeschichte der Ethnologin Margaret Mead mit einem wissenschaftsgeschichtlichen Roman in schwüler Atmosphäre.
Eine schwere tropische Hitze liegt über dem Roman von Lily King. Wächserne, tellergroße Blätter säumen den Sepik, einen Fluss im Norden Neuguineas. Im Jahr 1932 treffen dort drei junge Ethnologen aufeinander, und es verschlingen sich Wissenschaft und Leidenschaft wie üppige Gewächse in diesem in den Vereinigten Staaten hochgelobten Buch der bei uns bisher kaum übersetzten amerikanischen Autorin.
Lily King bewegt sich an den Grenzen des historischen Romans. Denn sie orientiert sich an einer realhistorischen Gestalt: der Ethnologen-Ikone Margaret Mead. Sie übernimmt jede Menge Fakten aus dem Leben der seit ihrer ersten Veröffentlichung "Coming of Age in Samoa" (1928) weltberühmten Wissenschaftlerin, löst dann aber die Fiktion so vollständig von der Biographie ihres Vorbildes, dass sie eine ganz eigene Wendung nimmt. Zunächst folgt die Geschichte allerdings verbürgten Tatsachen: Margaret Mead und ihr zweiter Ehemann, der australische Ethnologe Reo Fortune, suchten nach einem Jahr der Feldforschung bei einem friedlichen Hochlandstamm im Torricelligebirge und einer zehrenden Zeit bei den unzugänglichen Mundugumor eine neue Herausforderung. Sie begegneten dem ebenfalls in der Region forschenden Engländer Gregory Bateson und verbrachten die nächsten Monate gemeinsam.
Diese Monate gestaltet Lily King auf wirklich lesenswerte Weise: Sie imaginiert die ehelichen Spannungen durch die Konkurrenz und die unterschiedlichen Methoden der Forschenden sowie die tiefe Einsamkeit des Engländers, der nach einem misslungenen Selbstmordversuch die anderen in seiner Nähe halten will. Sie schildert die fieberhafte Suche nach einem neuen Stamm und Forschungsobjekt, das sie am fiktiven Tamsee mit einem kunstfertigen Volk finden. Für die Darstellung von deren Lebensweise und Riten muss die Autorin viel gelesen und recherchiert haben. Über all dem liegt der Sog der Dreisamkeit, der osmotische Austausch von Gefühlen und Ideen. Dabei ist die satt-feuchte Atmosphäre des Romans so stark, dass sie dessen leichte perspektivische Schwächen überdeckt: Über weite Strecken ist der junge Engländer der Ich-Erzähler. Tagebuchartige Notizen der Protagonistin und ein langer, trunkener Monolog ihres Ehemannes sind in den Gang der Handlung eingefügt, damit wir auch aus ihrer Sicht unmittelbare Eindrücke erhalten. Warum diese tragfähige Konstruktion durch Passagen ergänzt wird, in denen eine weitere, gar nicht motivierte Instanz erzählt, bleibt rätselhaft und unbefriedigend, ebenso wie die oftmals allzu große Deutlichkeit der Dialoge.
Auch die ist gar nicht nötig, denn die intellektuelle Dimension des Romans erschließt sich von ganz allein: Die Erforscher menschlichen Verhaltens werden selbst in ihrer ganzen hilflosen Menschlichkeit gezeigt. So wird anschaulich, wie sehr ihre wissenschaftlichen Interessen und Ergebnisse von ihrer Prägung und ihrem Temperament abhängig sind. "Ich fragte sie, ob sie meine, dass man eine fremde Kultur jemals restlos verstehen könne. Ich sagte, je länger ich hier sei, desto absurder erschiene mir der Versuch, und im Grund interessiere mich inzwischen weit mehr die Frage, wie wir überhaupt darauf kamen, uns irgendeine Objektivität anzumaßen, wo wir doch jeder unsere eigene Definition der Dinge mitbrächten, unsere eigene Auffassung von Güte, Stärke, Männlichkeit, Weiblichkeit, Gott, Zivilisation, Recht und Unrecht." Wissenschaft, das vermittelt uns Lily King, nicht nur die Ethnologie, unterliegt den Beschränkungen der menschlichen Einsichtsfähigkeit und ist immer an eine Perspektive gebunden. Beobachten und Erleben sind voneinander nicht zu trennen.
Zur Eigenart historischer Romane gehört es, mit der Gestaltung von etwas Vergangenem eine ganze Menge über die Gegenwart zu sagen, und so führt die Fiktionalisierung von Leben und Werk einer der ersten Ethnologinnen mitten hinein in aktuelle Debatten, ist der Roman von Lily King auch eine Auseinandersetzung mit kulturrelativistischen Positionen, für die Margaret Mead bis heute steht. Die drei Protagonisten lesen wie im Rausch das an Ruth Benedicts "Patterns of Culture" orientierte Manuskript einer Freundin und sind tief bewegt von der Idee der Eigenständigkeit und Unvergleichbarkeit aller Kulturen. Doch die zu Beginn der dreißiger Jahre revolutionäre, sich gegen den Kolonialismus und ein verbreitetes biologistisches Denken richtende Annahme, fremde kulturelle Phänomene könnten allein aus sich selbst heraus verstanden werden, versieht der Roman mit einem skeptischen Fragezeichen. Denn den Ethnologen gelingt es nicht, aus ihrer eigenen Weltsicht auszubrechen. Und die Forscherin kommt angesichts willkürlich getöteter Säuglinge an einen Punkt, an dem sie dies auch gar nicht will.
Bis heute gilt Margaret Mead als Wegbereiterin der sexuellen Revolution, als eine der ersten, die in ihrer Forschung nachzuweisen versuchte, dass Geschlechterrollen nicht immer und überall gleich und naturgegeben sind. In Lily Kings Roman beobachtet die junge Frau beim Stamm der Tam eine Rollenumkehr. Nach einigen Monaten darf sie teilhaben an einer verrauchten Zeremonie in der Hitze einer Hütte, in der entfesselte weibliche Körper ihre erotische Unabhängigkeit bezeugen. Sie sehe, was sie suche, wirft ihr Mann ihr vor. Ihrer beider Verstrickung in den Geschlechterkampf zeigt einmal mehr die unlösbare Verbindung von Leben und Theorie, die dieser sinnlich-suggestive und gedanklich anregende Roman beglaubigt. Dabei nehmen die Züge des Kampfes immer bedrohlichere Formen an. Jede Art von Zivilisation sei nur ein dünner Firnis, bemerkt der Ehemann, darunter lauere überall Barbarei und Gewalt - und eine Dunkelheit, die fortlebt in allen Reisen zum Unerforschlichen, die seit Joseph Conrad unternommen werden.
SANDRA KERSCHBAUMER.
Lily King: "Euphoria". Roman.
Aus dem Englischen von Sabine Roth. Verlag C. H. Beck, München 2015. 262 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Sabine Vogel lässt sich mitreißen von Lily Kings komplexer Story um drei wissenschaftlich wie erotisch miteinander konkurrierende Anthropologen in Papua-Neuguinea. Wie die Autorin ihre Geschichte an die Vita der Anthropologin Margaret Mead anlehnt, wie sie Romantik und Liebe mit Unheil und Gewalt kontrastiert, scheint Vogel bestimmend für den Text zu sein, über dessen Aufbau die Rezensentin ruhig noch ein paar Worte mehr hätte verlieren dürfen. Spannend findet Vogel den Umstand, dass der Leser bei King zum Erforscher des Fiktionalen wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Erfreulich nüchtern erzählt."
Tim Caspar Böhme, die tageszeitung, 5. Dezember 2015
"Lehrreiche und spannende Entdeckung des äußeren und inneren Dschungels."
Ursula März, Die Zeit, 3. Dezember 2015
"Starker Stoff, brillant und bewegend."
Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten, 28. November 2015
"Im Grunde ist Wissenschaft reinste Erotik, und natürlich braucht es einen glänzend erzählten amerikanischen Roman, der uns daran erinnert: Euphoria von Lily King."
Anna-Lena Scholz, Zeit, 8. Oktober 2015
"Lily Kings hinreißender Liebes-, Kolonial- und Wissenschaftsroman."
Jutta Person, Cicero, Oktober 2015
"Eine tolle Geschichte."
Elke Schmitter, Der Spiegel, 1. August 2015
"Das exotische Setting, die völlig fremden Kulturen schlagen den Leser nolens volens in Bann. Das amouröse Dreiecksverhältnis der Wissenschaftler lässt ihn im Weiteren auch nicht gerade kalt, und Kings süffige Schreibe rundet das Ganzeab. Prima Urlaubslektüre."
Stephan Draf, Stern, 23. Juli 2015
"Spannungsgeladene Dreiecksbeziehung."
Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung, 9. Juli 2015
"Eine fantastische Story [...]. Eine Reflexion über Weiblichkeit und Männlichkeit - und wie beides zusammenpasst."
Andrea Huss, Emotion, August 2015
"Spannend... intensiv, verführerisch, erotisch und intelligent... Es gibt so viele aufregende Details. Am Ende von 'Euphoria' seufzte ich vor Befriedigung und hatte nur den Wunsch, es möge weitergehen."
Joan Frank, San Francisco Chronicle
"Unglaublich leidenschaftlich und fantastisch geschrieben. Es ist schlicht einer der besten Romane, die ich seit Jahren gelesen habe und damit gehört Lily King zur obersten Garde unserer besten Romanciers."
Andre Dubus III
"King hat sich so intensiv in das Leben ihrer Figuren versenkt, dass sie auch nach dem Ende der Lektüre unsere Gefährten bleiben."
Camilla Gibb, The Guardian
Tim Caspar Böhme, die tageszeitung, 5. Dezember 2015
"Lehrreiche und spannende Entdeckung des äußeren und inneren Dschungels."
Ursula März, Die Zeit, 3. Dezember 2015
"Starker Stoff, brillant und bewegend."
Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten, 28. November 2015
"Im Grunde ist Wissenschaft reinste Erotik, und natürlich braucht es einen glänzend erzählten amerikanischen Roman, der uns daran erinnert: Euphoria von Lily King."
Anna-Lena Scholz, Zeit, 8. Oktober 2015
"Lily Kings hinreißender Liebes-, Kolonial- und Wissenschaftsroman."
Jutta Person, Cicero, Oktober 2015
"Eine tolle Geschichte."
Elke Schmitter, Der Spiegel, 1. August 2015
"Das exotische Setting, die völlig fremden Kulturen schlagen den Leser nolens volens in Bann. Das amouröse Dreiecksverhältnis der Wissenschaftler lässt ihn im Weiteren auch nicht gerade kalt, und Kings süffige Schreibe rundet das Ganzeab. Prima Urlaubslektüre."
Stephan Draf, Stern, 23. Juli 2015
"Spannungsgeladene Dreiecksbeziehung."
Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung, 9. Juli 2015
"Eine fantastische Story [...]. Eine Reflexion über Weiblichkeit und Männlichkeit - und wie beides zusammenpasst."
Andrea Huss, Emotion, August 2015
"Spannend... intensiv, verführerisch, erotisch und intelligent... Es gibt so viele aufregende Details. Am Ende von 'Euphoria' seufzte ich vor Befriedigung und hatte nur den Wunsch, es möge weitergehen."
Joan Frank, San Francisco Chronicle
"Unglaublich leidenschaftlich und fantastisch geschrieben. Es ist schlicht einer der besten Romane, die ich seit Jahren gelesen habe und damit gehört Lily King zur obersten Garde unserer besten Romanciers."
Andre Dubus III
"King hat sich so intensiv in das Leben ihrer Figuren versenkt, dass sie auch nach dem Ende der Lektüre unsere Gefährten bleiben."
Camilla Gibb, The Guardian