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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Niedergang der Sowjetunion 1991 sind im postsowjetischen Raum eine Reihe von Organisationen und Abkommen entstanden. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS), die Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft (EAWG) oder die Zollunion zu nennen. Im Oktober 2011 stellte Putin das neue…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Niedergang der Sowjetunion 1991 sind im postsowjetischen Raum eine Reihe von Organisationen und Abkommen entstanden. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS), die Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft (EAWG) oder die Zollunion zu nennen. Im Oktober 2011 stellte Putin das neue Integrationsprojekt "Eurasische Union" vor. Hierbei betonte er, dass er keine Wiederbelebung der Sowjetunion anstrebe, sondern eine mächtige supranationale Organisation selbständiger Staaten, die imstande ist eine wichtige Stütze der heutigen Welt und ein Bindeglied zwischen Europa und der asiatisch-pazifischen Region zu werden. Am 01.01.2015 wurde das zuvor ausgehandelte Abkommen der Staaten Russland, Belarus und Kasachstan über die Eurasische Union wirksam. Dabei wäre es falsch diese Integrationsprojekt trotz aller Kompliziertheit einfach als "Integrationstheater" abzutun, denn die Teilnehmerstaaten verfügen über eine Reihe von günstigen Bedingungen: untrennbare historische Erfahrungen, politische und kulturelle Bindungen sowie mächtige Naturressourcen.Das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und Russland wird in vielerlei Hinsicht als strategische Partnerschaft bezeichnet, die von Kooperation und Konflikt geprägt sind. In Anbetracht dessen wird in der vorliegenden Arbeit folgender Fragestellung nachgegangen: Ist die Eurasische Union ein Konkurrenz- oder Kooperationsmodell zur Europäischen Union?Um die Frage zu beantworten, ist diese Hausarbeit in folgende Kapitel unterteilt: Zunächst rücken die Eurasische Union und die Europäische Union in den Fokus. Hier werden Grundzüge der Geschichte, die grundlegende Struktur sowie verschiedene Handlungsfelder näher betrachtet. Im darauf folgenden Gliederungspunkt stehen verschiedene postsowjetische Staaten im Mittelpunkt. Hierbei werden unterschiedliche Ansichten und Standpunkte die im Zusammenhang mit der Eurasischen- und Europäischen Union stehen, aufgezeigt. Dabei geht es insbesondere um Integrationbemühungen von Russland und der Europäischen Union. Der darauf folgende Abschnitt befasst sich damit, ob ein Dialog zwischen Europäischer und Eurasischer Union zu befürworten ist.
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