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In diesem Buch wird Euripides' Satyrspiel Autolykos ausführlich behandelt. Nur 5 Fragmente sind aus diesem Satyrspiel überliefert. In dem längeren Fragment (282 N2) kommt eine abschätzige Kritik an den professionellen Athleten zum Ausdruck. Dieses Fragment wird zuerst interpretiert und die Sportkritik vor Euripides untersucht. Anschließend werden die mythographischen Traditionen über die Gestalt des Autolykos gesichtet. Eng mit diesem Thema hängen die Mestra Mythos (Ovid Met. 8,738), die Hyginfabel (201) und Tzetzes' Historienstelle (8,435-451) zusammen. Euripides' Leben, die Zahl seiner…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird Euripides' Satyrspiel Autolykos ausführlich behandelt. Nur 5 Fragmente sind aus diesem Satyrspiel überliefert. In dem längeren Fragment (282 N2) kommt eine abschätzige Kritik an den professionellen Athleten zum Ausdruck. Dieses Fragment wird zuerst interpretiert und die Sportkritik vor Euripides untersucht. Anschließend werden die mythographischen Traditionen über die Gestalt des Autolykos gesichtet. Eng mit diesem Thema hängen die Mestra Mythos (Ovid Met. 8,738), die Hyginfabel (201) und Tzetzes' Historienstelle (8,435-451) zusammen. Euripides' Leben, die Zahl seiner Dramen, die Wiederaufführungen und die Datierung Euripides' sowie Eupolis' Autolykoi und Abbildungen der herangezogenen Vasenbilder runden diese Arbeit ab. Die kritische Auseinandersetzung mit der antiken Überlieferung sowie mit der philologischen Forschung führt zu einem Rekonstruktionsversuch des Autolykos.
Autorenporträt
Der Autor: Ioannis Mangidis wurde 1970 in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Von 1988 bis 1992 studierte er Klassische Philologie an der Kapodistriakon Universität Athen. Von 1992 bis 1993 nahm er an weiterführenden Oberseminaren in den Fächern Altgriechisch und Latein an der Universität Athen teil. Von 1993 bis 1998 promovierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit 2000 arbeitet er als Lehrkraft an der Deutschen Schule Athen (DSA).