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In diesem Buch melden sich erstmals diejenigen zu Wort, über die alle reden, die aber selbst über ihr Tun eher schweigen: Es schreiben diejenigen, die in Brüssel jeden Tag "Europa machen", also die viel gescholtenen Bürokraten, Berater, Lobbyisten und Funktionäre - Menschen, denen Europa zum Beruf geworden ist. Sie schildern ihre Arbeit, ihr Leben in "Eurocity" und wie es sich im Laufe der Jahre verändert hat. Ergänzt werden diese Inneneinsichten durch Beiträge professioneller journalistischer Beobachter, die in der Regel von den Zeitgeschehnissen, aber weniger von ihren Erfahrungen in und mit…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch melden sich erstmals diejenigen zu Wort, über die alle reden, die aber selbst über ihr Tun eher schweigen: Es schreiben diejenigen, die in Brüssel jeden Tag "Europa machen", also die viel gescholtenen Bürokraten, Berater, Lobbyisten und Funktionäre - Menschen, denen Europa zum Beruf geworden ist. Sie schildern ihre Arbeit, ihr Leben in "Eurocity" und wie es sich im Laufe der Jahre verändert hat. Ergänzt werden diese Inneneinsichten durch Beiträge professioneller journalistischer Beobachter, die in der Regel von den Zeitgeschehnissen, aber weniger von ihren Erfahrungen in und mit "Brüssel" berichten. Hier nutzen sie nun die ungewöhnliche Möglichkeit.Durch die vielgestaltigen Beiträge wird "Eurobrüssel" nicht nur verständlicher, indem neue Einblicke in das Innere des Maschinenraums Europas gewonnen werden. Es lassen sich auch zahlreiche Ansatzpunkte für eine Neubegründung der europäischen Ideen und deren Umsetzung finden. Dies ist auch dringend notwendig. Denn die Beiträge zeigen nicht zuletzt: Mit der alten europäischen Gemütlichkeit ist es unwiderruflich vorbei.
Autorenporträt
Prof. Dr. Karsten Rudolph, geb. 1962 in Witten (Ruhr), studierte Geschichte, Germanistik, Sozialwissenschaft und Italienisch. Er habilitierte 2001 mit einer Arbeit über "Wirtschaftsdiplomatie im Kalten Krieg" an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2002 bis 2010 war er Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtags, danach vertrat er den Lehrstuhl für Sozialgeschichte und soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets. Seit 2011 ist er Leiter der politischen Kommunikation und Parlamentsbeauftragter Brüssel der Evonik Industries AG.Dr. Werner Wobbe, geb. 1948, lebt seit fast dreißig Jahren in Brüssel und arbeitete seither in der Europäischen Kommission. Er war in den Abteilungen Industrie und Unternehmen und in der Forschung und Innovation tätig. In den letzten Jahren hat er hochrangige ökonomische Expertengruppen im Bereich der Wissensgesellschaft und der Innovation unterstützt, die den Kommissar oder die Kommissarin beraten haben. Seine Berufslaufbahn begann mit einer Lehre

als Werkzeugmacher im Volkswagenwerk. Der Zweite Bildungsweg führte ihn schließlich über die Forschung in einem sozialwissenschaftlichen Institut in Göttingen zur Dissertation über den Einsatz neuer Technologien und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt.