Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Zentrum für Lehrerbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieg sahen sich die Völker Europas vor der Frage, wie in der Zukunft weitere Konflikte zwischen den Staaten zu vermeiden und damit Krieg gegeneinander für alle Zeit ausgeschlossen werden können. In Europa bedeutete dies, dass ein Konsens gefunden werden musste, in dem die kriegswichtigen Produktionsmittel wie Kohle, Stahl und Atomkraft im einerseits zivil nutzen und andererseits auch im gegenseitigen Vertrauen Regelungen finden kann, die den Handel mit diesen Gütern zwischen den europäischen Staaten erlauben. Die Grundsteine für die spätere Europäische Union wurden von sechs Staaten gelegt, die in drei Verträgen dieses gegenseitige Vertrauen festigen wollten.Bevor ich auf die Sachanalyse eingehe, muss an dieser Stelle festgehalten werden, dass es sich aufgrund der Aktualität des Themas um den zum Zeitpunkt des Praktikums vorhandenen Sachstand bezieht. Mittlerweile sind viele Punkte bereits überholt und etliche Tabus, wie die Diskussion um den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion, gebrochen worden. In Frankreich fand mit der Wahl von Francois Hollande im Mai 2012 eine Wende in den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreichs statt, welche die Europapolitik nun vor völlig neue Aufgaben stellen wird. Nachfolgend basiert die Sachanalyse auf dem Stand des Monats März 2012.
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