Europa muss sich neu erfinden. Unser Kontinent braucht dringend ein Geschäftsmodell, das mit einem zukunftsfesten Rahmen über die aktuelle Krise hinaus Wachstum schafft und Wohlstand sichert. Daher müssen wir jetzt die nächste Stufe der europäischen Integration wagen - Europa 5.0.
Mit frischen Ideen in der Wirtschaftspolitik, die Europa wettbewerbsfähiger machen. Mit Unternehmen, die grenzüberschreitend ihre Kräfte bündeln, um im globalen Wettbewerb dauerhaft erfolgreich zu sein. Und mit Initiativen, die die Bürger dabei unterstützen, auch unter Niedrigzinsen Vermögen aufzubauen. Europa hat hierfür die Institutionen, die Kraft und die Talente. Gemeinsam können Politik, Unternehmen, Bürger und Sozialpartner Europa neuen Zusammenhalt, Antrieb und Sinn geben. Wir müssen nur noch beginnen.
Mit frischen Ideen in der Wirtschaftspolitik, die Europa wettbewerbsfähiger machen. Mit Unternehmen, die grenzüberschreitend ihre Kräfte bündeln, um im globalen Wettbewerb dauerhaft erfolgreich zu sein. Und mit Initiativen, die die Bürger dabei unterstützen, auch unter Niedrigzinsen Vermögen aufzubauen. Europa hat hierfür die Institutionen, die Kraft und die Talente. Gemeinsam können Politik, Unternehmen, Bürger und Sozialpartner Europa neuen Zusammenhalt, Antrieb und Sinn geben. Wir müssen nur noch beginnen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.02.2016Frieden in Europa
Die Vision Europa 5.0 braucht starke Kapitalmärkte
Eigentlich könnte Luc Frieden jetzt Premierminister von Luxemburg sein. Der frühere Finanzminister des Großherzogtums galt lange als natürlicher Nachfolger von Jean-Claude Juncker. Doch wie viele große Politiker verpasste auch Juncker den richtigen Zeitpunkt des Abgangs. Seine christlich-soziale Volkspartei wurde 2013 von den Wählern in die Opposition geschickt. Frieden wechselte von der Regierungsbank zur Deutschen Bank, von Luxemburg nach London. Der hochintelligente Jurist, der Abschlüsse der Universitäten Paris-Sorbonne, Cambridge und Harvard hält, hat nun mit zwei Kollegen ein Buch über die Zukunft Europas vorgelegt. Es heißt "Europa 5.0", die Zahlenwahl zeigt an, dass es seiner Zeit voraus sein will, wenn derzeit etwa über Industrie 4.0 diskutiert wird.
Allerdings hat der Mainzer Historiker Andreas Rödder seine kürzlich erschienene und sehr lesenswerte Gegenwartsgeschichte sogar schon als "21.0" betitelt. Doch während Rödder die Jetztzeit beleuchtet, schaut Frieden in die Zukunft. Gemeinsam mit Nicolaus Heinen, der als Europavolkswirt für die Deutsche Bank in Frankfurt tätig war, und Stephan Leithner, einem früheren Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, entwickelt er "ein Geschäftsmodell für unseren Kontinent". Europa könne mehr sein als die Summe seiner Teile und mehr als die Euro-Krise. Dazu machen die Autoren eine Reihe kluger Vorschläge: Ausbau eines exportorientierten Wachstumsmodells, aktive private Vermögensbildung über den Kapitalmarkt und die Gründung einer europäischen Kapitalmarktunion.
Viele dieser Ideen müssten auf europäischer Ebene angepackt und umgesetzt werden. Hier trifft Frieden dann wieder auf seinen Parteifreund Juncker als Chef der EU-Kommission. Juncker will zwar die Kapitalmarktunion vorantreiben, gilt aber als Protagonist eines sozialen Europas. In Luxemburg bezeichnete sich Juncker gerne als "letzten Kommunist", während Frieden den wirtschaftsliberalen Flügel seiner Partei anführte. Derzeit stellen in Luxemburg die Liberalen den Premierminister, die gemeinsam mit wirtschaftsfreundlichen Sozialisten und realistischen Grünen regieren.
Wie die drei Partner zusammengefunden haben, ist in dem hervorragenden Buch "Blau-Rot-Grün" des Journalisten und Historikers Christoph Bumb nachzulesen. Bumb kommt zu dem Schluss, Juncker habe die politischen Reformbestrebungen im Land zuletzt nur noch gebremst: "Nicht selten wurden Klausursitzungen abgebrochen oder vertagt, weil der Premier ,nicht mehr auf der Höhe' war, wie es ein langjähriges Regierungsmitglied im Rückblick formuliert. Im Ministerrat sei es demnach zunehmend auf Junckers Launen angekommen, ob er überhaupt zu substantiellen politischen Gesprächen fähig war oder sich eher in fast schon surreal anmutenden, persönlich-biographisch geprägten Monologen erging." Bumb charakterisiert Juncker als Tyrann und Trunkenbold. Gemeinsam mit Junckers Ende fiel auch Frieden in den politischen Abgrund - vorläufig.
In Luxemburg wird Friedens Buch nämlich als Beginn eines "Comeback" interpretiert. Frieden könnte im Jahre 2018 Premierminister werden, und mag durch das Werk sein Image als Wirtschafts- und Finanzfachmann erneuern. Die wenigsten Ideen in "Europa 5.0" sind zwar wirklich neu, und manch ein Vorschlag dient eher dazu, das Bankenwesen im Niedrigzinsumfeld zu retten. Angenehm ist jedoch die europäische Perspektive.
Da die drei Autoren aus drei Staaten kommen - wenn auch aus den prosperierendsten Ländern Europas: Deutschland, Österreich und Luxemburg -, unterbleibt ein national einengender Blick. So wird Frankreichs Innovationskraft positiv hervorgehoben: "Dass sich diese Innovationsfähigkeit nicht immer im wirtschaftlichen Erfolg widerspiegelt, liegt auch an den schlechten Rahmenbedingungen." Die Niederlande stehen als Beispiel für eine starke kapitalgedeckte Säule in der Altersversicherung. In der Tat gehen Experten davon aus, dass das System nachhaltig ist.
Die Autoren sprechen sich zudem gegen die politische Renaissance der Besteuerung von Kapitalstock und Kapitaleinkünften aus. "Denn oft wird übersehen, dass gerade Kapital sehr mobil ist, also sehr leicht in andere Anlageformen oder Regionen angelegt werden kann. So haben etwa die Höhe der Körperschaftssteuer oder die Ausgestaltung der Bemessungsgrundlagen für Unternehmen einen großen Einfluss auf die Standortwahl, wie die vielen Niederlassungen internationaler Unternehmen etwa in Irland oder den Niederlanden zeigen", schreiben sie. Dass hier nicht das Musterbeispiel Luxemburg genannt wird, hat wohl mit der Herkunft Friedens zu tun.
Sollte dieses Buch seine Reformagenda für die Kandidatur als Premierminister sein, wird das Großherzogtum wirtschaftlich starken Zeiten entgegensehen. Gleichzeitig ist "Europa 5.0" auch als Erwartungshaltung an die Juncker-Kommission formuliert. Sie soll äußerst unpopuläre Maßnahmen ergreifen, etwa die Stärkung der Kapitalmärkte. "Diese Forderung dürfte nicht unumstritten bleiben", schreiben Frieden, Heinen und Leithner. Ein Umdenken könne nur gelingen, wenn Menschen ein Kapitalmarktumfeld vorfinden, das für sie transparent sei und in dem es sich lohne, grenzüberschreitend zu investieren. Dazu bedürfe es einer breiten und tiefen Kapitalmarktunion. Dieser Forderung ist zuzustimmen. Eine weitere Feststellung der drei Autoren findet sich in gleichem Wortlaut auch in Rödders Gegenwartsanalyse "21.0": "Das Problem Europas ist nicht der Aufstieg der anderen, sondern die Wettbewerbsschwäche einzelner europäischer Staaten." Es bräuchte mehr Politiker wie Luc Frieden, die das Grundproblem verstanden haben.
JOCHEN ZENTHÖFER
Luc Frieden / Nicolaus Heinen / Stephan Leithner: Europa 5.0 - Ein Geschäftsmodell für unseren Kontinent, Campus, Frankfurt am Main 2016, 258 Seiten, 25,95 Euro.
Christoph Bumb: Blau-Rot-Grün. Hinter den Kulissen eines Machtwechsels, Éditions Saint-Paul, Luxemburg 2015, 190 Seiten, 19 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Vision Europa 5.0 braucht starke Kapitalmärkte
Eigentlich könnte Luc Frieden jetzt Premierminister von Luxemburg sein. Der frühere Finanzminister des Großherzogtums galt lange als natürlicher Nachfolger von Jean-Claude Juncker. Doch wie viele große Politiker verpasste auch Juncker den richtigen Zeitpunkt des Abgangs. Seine christlich-soziale Volkspartei wurde 2013 von den Wählern in die Opposition geschickt. Frieden wechselte von der Regierungsbank zur Deutschen Bank, von Luxemburg nach London. Der hochintelligente Jurist, der Abschlüsse der Universitäten Paris-Sorbonne, Cambridge und Harvard hält, hat nun mit zwei Kollegen ein Buch über die Zukunft Europas vorgelegt. Es heißt "Europa 5.0", die Zahlenwahl zeigt an, dass es seiner Zeit voraus sein will, wenn derzeit etwa über Industrie 4.0 diskutiert wird.
Allerdings hat der Mainzer Historiker Andreas Rödder seine kürzlich erschienene und sehr lesenswerte Gegenwartsgeschichte sogar schon als "21.0" betitelt. Doch während Rödder die Jetztzeit beleuchtet, schaut Frieden in die Zukunft. Gemeinsam mit Nicolaus Heinen, der als Europavolkswirt für die Deutsche Bank in Frankfurt tätig war, und Stephan Leithner, einem früheren Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, entwickelt er "ein Geschäftsmodell für unseren Kontinent". Europa könne mehr sein als die Summe seiner Teile und mehr als die Euro-Krise. Dazu machen die Autoren eine Reihe kluger Vorschläge: Ausbau eines exportorientierten Wachstumsmodells, aktive private Vermögensbildung über den Kapitalmarkt und die Gründung einer europäischen Kapitalmarktunion.
Viele dieser Ideen müssten auf europäischer Ebene angepackt und umgesetzt werden. Hier trifft Frieden dann wieder auf seinen Parteifreund Juncker als Chef der EU-Kommission. Juncker will zwar die Kapitalmarktunion vorantreiben, gilt aber als Protagonist eines sozialen Europas. In Luxemburg bezeichnete sich Juncker gerne als "letzten Kommunist", während Frieden den wirtschaftsliberalen Flügel seiner Partei anführte. Derzeit stellen in Luxemburg die Liberalen den Premierminister, die gemeinsam mit wirtschaftsfreundlichen Sozialisten und realistischen Grünen regieren.
Wie die drei Partner zusammengefunden haben, ist in dem hervorragenden Buch "Blau-Rot-Grün" des Journalisten und Historikers Christoph Bumb nachzulesen. Bumb kommt zu dem Schluss, Juncker habe die politischen Reformbestrebungen im Land zuletzt nur noch gebremst: "Nicht selten wurden Klausursitzungen abgebrochen oder vertagt, weil der Premier ,nicht mehr auf der Höhe' war, wie es ein langjähriges Regierungsmitglied im Rückblick formuliert. Im Ministerrat sei es demnach zunehmend auf Junckers Launen angekommen, ob er überhaupt zu substantiellen politischen Gesprächen fähig war oder sich eher in fast schon surreal anmutenden, persönlich-biographisch geprägten Monologen erging." Bumb charakterisiert Juncker als Tyrann und Trunkenbold. Gemeinsam mit Junckers Ende fiel auch Frieden in den politischen Abgrund - vorläufig.
In Luxemburg wird Friedens Buch nämlich als Beginn eines "Comeback" interpretiert. Frieden könnte im Jahre 2018 Premierminister werden, und mag durch das Werk sein Image als Wirtschafts- und Finanzfachmann erneuern. Die wenigsten Ideen in "Europa 5.0" sind zwar wirklich neu, und manch ein Vorschlag dient eher dazu, das Bankenwesen im Niedrigzinsumfeld zu retten. Angenehm ist jedoch die europäische Perspektive.
Da die drei Autoren aus drei Staaten kommen - wenn auch aus den prosperierendsten Ländern Europas: Deutschland, Österreich und Luxemburg -, unterbleibt ein national einengender Blick. So wird Frankreichs Innovationskraft positiv hervorgehoben: "Dass sich diese Innovationsfähigkeit nicht immer im wirtschaftlichen Erfolg widerspiegelt, liegt auch an den schlechten Rahmenbedingungen." Die Niederlande stehen als Beispiel für eine starke kapitalgedeckte Säule in der Altersversicherung. In der Tat gehen Experten davon aus, dass das System nachhaltig ist.
Die Autoren sprechen sich zudem gegen die politische Renaissance der Besteuerung von Kapitalstock und Kapitaleinkünften aus. "Denn oft wird übersehen, dass gerade Kapital sehr mobil ist, also sehr leicht in andere Anlageformen oder Regionen angelegt werden kann. So haben etwa die Höhe der Körperschaftssteuer oder die Ausgestaltung der Bemessungsgrundlagen für Unternehmen einen großen Einfluss auf die Standortwahl, wie die vielen Niederlassungen internationaler Unternehmen etwa in Irland oder den Niederlanden zeigen", schreiben sie. Dass hier nicht das Musterbeispiel Luxemburg genannt wird, hat wohl mit der Herkunft Friedens zu tun.
Sollte dieses Buch seine Reformagenda für die Kandidatur als Premierminister sein, wird das Großherzogtum wirtschaftlich starken Zeiten entgegensehen. Gleichzeitig ist "Europa 5.0" auch als Erwartungshaltung an die Juncker-Kommission formuliert. Sie soll äußerst unpopuläre Maßnahmen ergreifen, etwa die Stärkung der Kapitalmärkte. "Diese Forderung dürfte nicht unumstritten bleiben", schreiben Frieden, Heinen und Leithner. Ein Umdenken könne nur gelingen, wenn Menschen ein Kapitalmarktumfeld vorfinden, das für sie transparent sei und in dem es sich lohne, grenzüberschreitend zu investieren. Dazu bedürfe es einer breiten und tiefen Kapitalmarktunion. Dieser Forderung ist zuzustimmen. Eine weitere Feststellung der drei Autoren findet sich in gleichem Wortlaut auch in Rödders Gegenwartsanalyse "21.0": "Das Problem Europas ist nicht der Aufstieg der anderen, sondern die Wettbewerbsschwäche einzelner europäischer Staaten." Es bräuchte mehr Politiker wie Luc Frieden, die das Grundproblem verstanden haben.
JOCHEN ZENTHÖFER
Luc Frieden / Nicolaus Heinen / Stephan Leithner: Europa 5.0 - Ein Geschäftsmodell für unseren Kontinent, Campus, Frankfurt am Main 2016, 258 Seiten, 25,95 Euro.
Christoph Bumb: Blau-Rot-Grün. Hinter den Kulissen eines Machtwechsels, Éditions Saint-Paul, Luxemburg 2015, 190 Seiten, 19 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"'Europa 5.0' [ist[ ein positiver Beitrag zu einer Debatte, die sonst eher von Kulturpessimisten geführt wird." Stefan Wolff, Berliner Morgenpost, 07.02.2016
"EUROPA 5.0 ist ein lesenswerter Entwurf eines Geschäftsmodells für die europäische Zukunft.", Deutsch-Britische Gesellschaft, 14.01.2016
"Es bräuchte mehr Politiker wie Luc Frieden, die das Grundproblem verstanden haben.", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.02.2016
"Kenntnisreich geschrieben und informativ." Erich Weede, NZZ, 02.03.2016
"Das Buch liefert nicht nur einen klaren Beweis, dass Europa mehr sein kann als die Eurokrise. 'Europa 5.0' liefert in sieben Kapiteln wertvolle und wichtige Impulse für eine stärkere europäische Integration und damit vor allem einen wichtigen Diskussionsbeitrag. [...] Die Publikation hebt sich positiv vom herkömmlichen EU-Krisen-Ich-hab-es-ja-immer-gewusst-Einerlei und Rückspiegelblick ab und blickt strategisch nach vorne." Frank Romeike, risknet.de, 22.02.2016
"Das Buch, gut leserlich und ohne einen Wust an Daten und Statistiken, spricht ein breites Publikum an. Es macht deutlich, dass die EU eine wirtschaftspolitische Vertiefung braucht." Florian Hartleb, Der Tagesspiegel, 24.02.2016
"Drei ausgewiesene Finanzexperten mach sich Gedanken darüber, wie es mit der europäischen Einigung weitergehen könnte - und das zum Nutzen der Leser: Herausgekommen ist mit 'Europa 5.0' ein Buch, das nicht nur die unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Europäischen Union präzise beschreibt, sondern zugleich ein Modell entwickelt, wie Europa die nächste Integrationsstufe erfolgreich erklimmen und dabei Wachstum und Wohlstand sichern kann.", Bankenverband, 21.03.2016
"Präzise Analyse der unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Europäischen Union in politischer wie ökonomischer Hinsicht. So klar sind die unterschiedlichen Wachstumsmodelle [...] innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten selten beschrieben worden." Oswald Metzger, Cicero, 27.01.2016
"EUROPA 5.0 ist ein lesenswerter Entwurf eines Geschäftsmodells für die europäische Zukunft.", Deutsch-Britische Gesellschaft, 14.01.2016
"Es bräuchte mehr Politiker wie Luc Frieden, die das Grundproblem verstanden haben.", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.02.2016
"Kenntnisreich geschrieben und informativ." Erich Weede, NZZ, 02.03.2016
"Das Buch liefert nicht nur einen klaren Beweis, dass Europa mehr sein kann als die Eurokrise. 'Europa 5.0' liefert in sieben Kapiteln wertvolle und wichtige Impulse für eine stärkere europäische Integration und damit vor allem einen wichtigen Diskussionsbeitrag. [...] Die Publikation hebt sich positiv vom herkömmlichen EU-Krisen-Ich-hab-es-ja-immer-gewusst-Einerlei und Rückspiegelblick ab und blickt strategisch nach vorne." Frank Romeike, risknet.de, 22.02.2016
"Das Buch, gut leserlich und ohne einen Wust an Daten und Statistiken, spricht ein breites Publikum an. Es macht deutlich, dass die EU eine wirtschaftspolitische Vertiefung braucht." Florian Hartleb, Der Tagesspiegel, 24.02.2016
"Drei ausgewiesene Finanzexperten mach sich Gedanken darüber, wie es mit der europäischen Einigung weitergehen könnte - und das zum Nutzen der Leser: Herausgekommen ist mit 'Europa 5.0' ein Buch, das nicht nur die unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Europäischen Union präzise beschreibt, sondern zugleich ein Modell entwickelt, wie Europa die nächste Integrationsstufe erfolgreich erklimmen und dabei Wachstum und Wohlstand sichern kann.", Bankenverband, 21.03.2016
"Präzise Analyse der unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Europäischen Union in politischer wie ökonomischer Hinsicht. So klar sind die unterschiedlichen Wachstumsmodelle [...] innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten selten beschrieben worden." Oswald Metzger, Cicero, 27.01.2016