Als Mitbegründer der "Subaltern Studies" ist der indische Historiker Dipesh Chakrabarty einer der Vorreiter der postkolonialen Geschichtsschreibung. Seine einflussreichen Schriften umfassen ein breites Spektrum, das von der Geschichte der Arbeiterklasse bis zur Herausbildung einer Mittelschicht im kolonialen Indien reicht, aber auch die Geschichte der indigenen Völker Australiens und globale Risiken wie die Klimakatastrophe umfasst. Mit seinen Arbeiten hat Chakrabarty außerdem wesentlich zu einer Kritik des Eurozentrismus in den Geistes- und Sozialwissenschaften beigetragen, zugleich aber auch auf die Schwierigkeiten, diesen zu überwinden, hingewiesen. Seine Studien verdeutlichen die Grenzen der Anwendung zentraler Kategorien der europäischen Moderne, wie Aufklärung und Säkularisation, für eine Analyse nicht westlicher Gesellschaften. Sein Werk ist in mehrere Sprachen übersetzt und weit über die Fachgrenzen der Geschichte hinaus rezipiert worden. Die in diesem Buch versammelten Aufsätze geben erstmals in deutscher Übersetzung einen Überblick über die wichtigsten Thesen und Forschungen von Dipesh Chakrabarty.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.02.2011Geschichte von den Rändern her
Was ist exemplarisch an Europa? Ein Band des Historikers Dipesh Chakrabarty gibt guten Einblick in die Ziele der postkolonialen Geschichtsschreibung.
Europa provinzialisieren" gehört inzwischen zu den Standardformeln der Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie wird durchaus auch von jenen gebraucht, die sich ansonsten mit postkolonialen Ansätzen eher schwertun. Die Einsicht, dass die Geschichte (West-)Europas nicht, wie lange geschehen, mit "allgemeiner" Geschichte gleichgesetzt werden darf, ist inzwischen verbreitet, selbst wenn die Ansichten darüber, wie stark Europa die Geschichte der Welt geprägt hat, deutlich variieren. Im deutschen Kontext gebührt nicht zuletzt dem Althistoriker Christian Meier die Ehre, bereits auf dem Historikertag 1988 klare Worte gegen die nationalhistorische Selbstbezogenheit und Selbstprovinzialisierung der Zunft gefunden zu haben.
Als Dipesh Chakrabarty vor zehn Jahren sein viel Aufsehen erregendes Buch "Provincializing Europe" publizierte, war die Kritik an der eurozentrischen Meistererzählung bereits in vollem Gange. Der indische, in Chicago lehrende Historiker diskutierte insbesondere die Schwierigkeiten, sich von dieser Erzählung zu emanzipieren und Europa zu "provinzialisieren". In diesem Zusammenhang problematisierte er ein grundlegendes Dilemma postkolonialer Geschichtsschreibung: Das begriffliche Instrumentarium der europäischen Sozial- und Kulturwissenschaften trage, so Chakrabarty, ganz unabhängig von den Intentionen der jeweiligen Autoren dazu bei, die Geschichte Europas zum Modell einer universalen "Entwicklung" zu machen. Vermeintlich neutrale analytische Termini wie Nation, Revolution oder Fortschritt transformierten jedoch eine europäische Erfahrung in eine universalistisch daherkommende Theoriesprache, welche die Deutung der jeweils lokalen Vergangenheiten bereits präfiguriere und "europäisiere".
Auf diesen Befund gedachte Chakrabarty jedoch nicht mit der Revitalisierung "vormoderner" und nativistischer Alternativen zu antworten, sondern mit dem, wie er es nannte, "unmöglichen" Projekt, Europa zu provinzialisieren. Er forderte eine Geschichte der Moderne, die ihre eigenen repressiven Fundamente, Ausschließungen und Marginalisierungen mitzudenken in der Lage ist. Frederick Cooper hat kritisch vermerkt, dass Chakrabarty zwar proklamiert habe, die Geschichte Europas als Besonderheit und nicht als universales Modell zu betrachten, dann aber das Gegenteil tat: Nachaufklärerische Rationalität, bürgerliche Gleichheit, Moderne, Liberalismus erschienen bei Chakrabarty keineswegs als "provinzielle" Ideologien, sondern als ein Raster von Wissen und Macht, das Menschen dazu zwingt, ihre unterschiedlichen Vorstellungen von Gemeinschaft zugunsten einer Eins-zu-eins-Beziehung zwischen dem unspezifischen Individuum und dem Nationalstaat aufzugeben. Bestenfalls könnten sie nach "Alternativen" zu einer Moderne streben, die entschieden einzigartig und entschieden europäisch sei. Die europäische Geschichte werde bei Chakrabarty zu einer einzigen nachaufklärerischen Ära eingeebnet.
Auf diesen doch fundamentalen Einwand reagiert Chakrabarty im kurzen Vorwort zu seiner jüngst erschienenen deutschsprachigen Sammlung von Aufsätzen jedoch nicht explizit. Er verweist lediglich recht allgemein auf die janusköpfige Gestalt Europas sowie auf die unterschiedlichen Bedeutungen, die Europa für jene gehabt haben könnte, die unter seine materielle und geistige Herrschaft gerieten. Der Band versammelt vornehmlich Kapitel aus den Büchern "Provincializing Europe" und "Habitats of Modernity" sowie einige jüngere Aufsätze etwa zum "Klima der Geschichte". Abgerundet wird er durch ein Interview, das Ralf Grötker mit Chakrabarty über die Entstehung und Bedeutung der "Subaltern Studies" geführt hat.
Hinter diesem Signet verbirgt sich eine heterogene Gruppe von Indienhistorikern, von denen einige zu den internationalen Stars der Kulturwissenschaften gehören. Die "Subalternen" haben im Verlauf der achtziger und neunziger Jahre einige Sammelbände vorgelegt, in denen es den Autoren zunächst darum ging, im Anschluss an Antonio Gramsci die Rolle der Kultur für Herrschaft und Widerstand im kolonialen Indien herauszuarbeiten. Insbesondere zwei Schlüsselbegriffe Gramscis, "Hegemonie" und "Subalternität", spielten eine zentrale Rolle in diesem Versuch, die "hegemoniale" Elitegeschichtsschreibung zu überwinden und den Armen und Unterdrückten eine Stimme zu geben.
Die ersten Bände der "Subaltern Studies" enthielten zahlreiche instruktive, sozialgeschichtlich angelegte Studien zu Leben und Kampf der Bauern, über ländliche Arbeit und die Unterschichten in den Städten. Allerdings hatten die Subaltern-Historiker große Probleme, ihre Geschichten "von unten" in ein Bild zu integrieren, das historische Kontinuitäten und Wandel reflektiert. Ebenso offen blieb die Frage, worauf die Dominanz der herrschenden Eliten beziehungsweise des kolonialen Staates eigentlich beruhte. Schließlich stießen bald unterschiedliche Strömungen innerhalb der "Subaltern Studies" zusammen. Ein Teil der Autoren feierte den antikolonialen Heroismus der subalternen Akteure und neigte dazu, deren Widerstand zu romantisieren. Auf der anderen Seite schälte sich eine Richtung heraus, zu der Chakrabarty zählte und die in enger Verknüpfung mit den Ansätzen des "Postkolonialismus" und unter Berufung auf so unterschiedliche Denker wie Edward Said, Roland Barthes, Michel Foucault und Jacques Derrida vor allem über Diskurse nachdachte. Ihr Hauptanliegen sah sie darin, Prämissen, Begriffe sowie das Entwicklungsmodell der "westlichen" Geschichtsschreibung in Frage zu stellen.
Den "Subaltern Studies" ging es nicht zuletzt darum, dies betont Chakrabarty im vorliegenden Band, die konzeptionellen und methodischen Probleme zu debattieren, die mit dem Versuch verbunden sind, Bewusstsein und Erinnerung von Personen außerhalb der gebildeten, alphabetisierten Elite zu rekonstruieren. "Can the Subaltern Speak?", lautete eine berühmte Frage. Haben Kolonisierte also eigene Geschichten, die unabhängig von den Diskursen über sie sind? Dabei versäumten die Vertreter der Subaltern Studies jedoch zu zeigen, wie Unterschichten beziehungsweise Subalterne gleichzeitig als koloniale Subjekte konstruiert wurden und sich selbst als durchaus handlungsmächtige Akteure wahrnahmen.
Es ist schade, dass Chakrabarty die Publikation dieses Bandes nicht genutzt hat, substantieller auf die in den vergangenen Jahren formulierten kritischen Einwände gegen sein Werk einzugehen. Für Kenner bietet "Europa als Provinz" so zwar wenig Neues, aber die hier versammelten Aufsätze liefern in jedem Fall einen sehr guten Einstieg in das Werk eines der wichtigsten Vertreter postkolonialer Geschichtsschreibung.
ANDREAS ECKERT
Dipesh Chakrabarty: "Europa als Provinz". Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung.
Aus dem Englischen von Robin Cackett. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2010. 224 S., br., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was ist exemplarisch an Europa? Ein Band des Historikers Dipesh Chakrabarty gibt guten Einblick in die Ziele der postkolonialen Geschichtsschreibung.
Europa provinzialisieren" gehört inzwischen zu den Standardformeln der Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie wird durchaus auch von jenen gebraucht, die sich ansonsten mit postkolonialen Ansätzen eher schwertun. Die Einsicht, dass die Geschichte (West-)Europas nicht, wie lange geschehen, mit "allgemeiner" Geschichte gleichgesetzt werden darf, ist inzwischen verbreitet, selbst wenn die Ansichten darüber, wie stark Europa die Geschichte der Welt geprägt hat, deutlich variieren. Im deutschen Kontext gebührt nicht zuletzt dem Althistoriker Christian Meier die Ehre, bereits auf dem Historikertag 1988 klare Worte gegen die nationalhistorische Selbstbezogenheit und Selbstprovinzialisierung der Zunft gefunden zu haben.
Als Dipesh Chakrabarty vor zehn Jahren sein viel Aufsehen erregendes Buch "Provincializing Europe" publizierte, war die Kritik an der eurozentrischen Meistererzählung bereits in vollem Gange. Der indische, in Chicago lehrende Historiker diskutierte insbesondere die Schwierigkeiten, sich von dieser Erzählung zu emanzipieren und Europa zu "provinzialisieren". In diesem Zusammenhang problematisierte er ein grundlegendes Dilemma postkolonialer Geschichtsschreibung: Das begriffliche Instrumentarium der europäischen Sozial- und Kulturwissenschaften trage, so Chakrabarty, ganz unabhängig von den Intentionen der jeweiligen Autoren dazu bei, die Geschichte Europas zum Modell einer universalen "Entwicklung" zu machen. Vermeintlich neutrale analytische Termini wie Nation, Revolution oder Fortschritt transformierten jedoch eine europäische Erfahrung in eine universalistisch daherkommende Theoriesprache, welche die Deutung der jeweils lokalen Vergangenheiten bereits präfiguriere und "europäisiere".
Auf diesen Befund gedachte Chakrabarty jedoch nicht mit der Revitalisierung "vormoderner" und nativistischer Alternativen zu antworten, sondern mit dem, wie er es nannte, "unmöglichen" Projekt, Europa zu provinzialisieren. Er forderte eine Geschichte der Moderne, die ihre eigenen repressiven Fundamente, Ausschließungen und Marginalisierungen mitzudenken in der Lage ist. Frederick Cooper hat kritisch vermerkt, dass Chakrabarty zwar proklamiert habe, die Geschichte Europas als Besonderheit und nicht als universales Modell zu betrachten, dann aber das Gegenteil tat: Nachaufklärerische Rationalität, bürgerliche Gleichheit, Moderne, Liberalismus erschienen bei Chakrabarty keineswegs als "provinzielle" Ideologien, sondern als ein Raster von Wissen und Macht, das Menschen dazu zwingt, ihre unterschiedlichen Vorstellungen von Gemeinschaft zugunsten einer Eins-zu-eins-Beziehung zwischen dem unspezifischen Individuum und dem Nationalstaat aufzugeben. Bestenfalls könnten sie nach "Alternativen" zu einer Moderne streben, die entschieden einzigartig und entschieden europäisch sei. Die europäische Geschichte werde bei Chakrabarty zu einer einzigen nachaufklärerischen Ära eingeebnet.
Auf diesen doch fundamentalen Einwand reagiert Chakrabarty im kurzen Vorwort zu seiner jüngst erschienenen deutschsprachigen Sammlung von Aufsätzen jedoch nicht explizit. Er verweist lediglich recht allgemein auf die janusköpfige Gestalt Europas sowie auf die unterschiedlichen Bedeutungen, die Europa für jene gehabt haben könnte, die unter seine materielle und geistige Herrschaft gerieten. Der Band versammelt vornehmlich Kapitel aus den Büchern "Provincializing Europe" und "Habitats of Modernity" sowie einige jüngere Aufsätze etwa zum "Klima der Geschichte". Abgerundet wird er durch ein Interview, das Ralf Grötker mit Chakrabarty über die Entstehung und Bedeutung der "Subaltern Studies" geführt hat.
Hinter diesem Signet verbirgt sich eine heterogene Gruppe von Indienhistorikern, von denen einige zu den internationalen Stars der Kulturwissenschaften gehören. Die "Subalternen" haben im Verlauf der achtziger und neunziger Jahre einige Sammelbände vorgelegt, in denen es den Autoren zunächst darum ging, im Anschluss an Antonio Gramsci die Rolle der Kultur für Herrschaft und Widerstand im kolonialen Indien herauszuarbeiten. Insbesondere zwei Schlüsselbegriffe Gramscis, "Hegemonie" und "Subalternität", spielten eine zentrale Rolle in diesem Versuch, die "hegemoniale" Elitegeschichtsschreibung zu überwinden und den Armen und Unterdrückten eine Stimme zu geben.
Die ersten Bände der "Subaltern Studies" enthielten zahlreiche instruktive, sozialgeschichtlich angelegte Studien zu Leben und Kampf der Bauern, über ländliche Arbeit und die Unterschichten in den Städten. Allerdings hatten die Subaltern-Historiker große Probleme, ihre Geschichten "von unten" in ein Bild zu integrieren, das historische Kontinuitäten und Wandel reflektiert. Ebenso offen blieb die Frage, worauf die Dominanz der herrschenden Eliten beziehungsweise des kolonialen Staates eigentlich beruhte. Schließlich stießen bald unterschiedliche Strömungen innerhalb der "Subaltern Studies" zusammen. Ein Teil der Autoren feierte den antikolonialen Heroismus der subalternen Akteure und neigte dazu, deren Widerstand zu romantisieren. Auf der anderen Seite schälte sich eine Richtung heraus, zu der Chakrabarty zählte und die in enger Verknüpfung mit den Ansätzen des "Postkolonialismus" und unter Berufung auf so unterschiedliche Denker wie Edward Said, Roland Barthes, Michel Foucault und Jacques Derrida vor allem über Diskurse nachdachte. Ihr Hauptanliegen sah sie darin, Prämissen, Begriffe sowie das Entwicklungsmodell der "westlichen" Geschichtsschreibung in Frage zu stellen.
Den "Subaltern Studies" ging es nicht zuletzt darum, dies betont Chakrabarty im vorliegenden Band, die konzeptionellen und methodischen Probleme zu debattieren, die mit dem Versuch verbunden sind, Bewusstsein und Erinnerung von Personen außerhalb der gebildeten, alphabetisierten Elite zu rekonstruieren. "Can the Subaltern Speak?", lautete eine berühmte Frage. Haben Kolonisierte also eigene Geschichten, die unabhängig von den Diskursen über sie sind? Dabei versäumten die Vertreter der Subaltern Studies jedoch zu zeigen, wie Unterschichten beziehungsweise Subalterne gleichzeitig als koloniale Subjekte konstruiert wurden und sich selbst als durchaus handlungsmächtige Akteure wahrnahmen.
Es ist schade, dass Chakrabarty die Publikation dieses Bandes nicht genutzt hat, substantieller auf die in den vergangenen Jahren formulierten kritischen Einwände gegen sein Werk einzugehen. Für Kenner bietet "Europa als Provinz" so zwar wenig Neues, aber die hier versammelten Aufsätze liefern in jedem Fall einen sehr guten Einstieg in das Werk eines der wichtigsten Vertreter postkolonialer Geschichtsschreibung.
ANDREAS ECKERT
Dipesh Chakrabarty: "Europa als Provinz". Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung.
Aus dem Englischen von Robin Cackett. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2010. 224 S., br., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Der indisch-amerikanische Historiker Dipesh Chakrabarty gehört neben Edward Said, Homi Bhabha und Gaytri Chakravorty Spivak zu den wichtigsten Theoretikern des Postkolonialismus, informiert uns Rezensent Jürgen Osterhammel. Für die deutsche Ausgabe dieses im Original bereits 2000 erschienenen Buchs wurden nur einige Kapitel - "leider nicht durchweg die besten", klagt der Rezensent - übersetzt. Dafür sind neuere Aufsätze und ein Interview mit dem Autor eingefügt worden. Chakrabarty scheint eine Art Geschichte des Postkolonialismus geschrieben zu haben, dem er zum Schluss leise Servus zuruft. Nicht, weil er sich von der Theorie verabschiedet hätte, so Osterhammel, sondern weil die Spätfolgen des Kolonialismus "angesichts der kommenden Klimakatastrophe" weniger wichtig werden. Der Rezensent findet das "überzeugend".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Eine eigene Geschichte
"Es ist gut, dass Chakrabartys Studien jetzt auch auf Deutsch vorliegen. Sie gehören ins Handgepäck eines jeden historisch interessierten Menschen." (Frankfurter Rundschau, 07.12.2010)
Europa als Provinz
"Das Buch könnte helfen, einen Schalter in europäischen Köpfen umzulegen." (Das österreichische Industriemagazin, 01.03.2011)
"Es ist gut, dass Chakrabartys Studien jetzt auch auf Deutsch vorliegen. Sie gehören ins Handgepäck eines jeden historisch interessierten Menschen." (Frankfurter Rundschau, 07.12.2010)
Europa als Provinz
"Das Buch könnte helfen, einen Schalter in europäischen Köpfen umzulegen." (Das österreichische Industriemagazin, 01.03.2011)