Nur wenige Menschen dürften im Schwellenjahr 1919 geahnt haben, wie wichtig die politischen Entscheidungen nach dem Ersten Weltkrieg für das zukünftige Zusammenleben auf unserem Planeten sein würden. Nach dem Ende des British Empire, der Monarchien und der klassischen Bourgeoisie wurde damals das Zeitalter der Demokratien, der Globalisierung und der Hegemonie der USA eingeläutet. Auch wenn das Leben der Menschen, im Großen wie im Kleinen, nicht nach einem Plan abläuft, so ist es doch erstaunlich zu sehen, wie sich ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit der letzten hundert Jahre zieht. Das Buch zeigt Wege auf, wie Geopolitik und Zeitgeschichte in Zukunft auch wieder von einem vereinten Europa aktiv mitgestaltet werden können. Dazu wird der Abschied von dem bisherigen Paradigma notwendig sein, das dafür verantwortlich ist, dass Europa zu einem abhängigen Partner innerhalb der NATO geworden ist. Die EU ist angetreten als Friedensbringer und hat sich seitdem immer mehr in Kriege verwickeln lassen. Dies macht deutlich, dass Europa jetzt den überfälligen Paradigmenwechsel einleiten muss, um eine eigenständige Geopolitik zu vertreten. Europa muss sich mit neuem Selbstvertrauen im geopolitischen Kräftespiel wieder als selbständiger Akteur positionieren.
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