Von der medial/diskursiv propagierten Suche nach
einer europäischen Identität ausgehend, werden
zeitgemäße philosophische Konzepte zum Umgang mit
verschiedenen Kulturen, Identitäten und schließlich
Demokratie ausgelotet. Auf der Basis breiter
Reflexionen werden die politischen, ökonomischen und
moralischen Ebenen der EUropäisierung abgefragt,
wobei letztlich als Basis für 'EUropäische' Identität
die Herstellung einer politischen Identität
eingefordert wird. Partizipative Verfahren werden als
gebotener Weg identifiziert, will man eine
interkulturelle Identität konstruieren. Doch wurde
lange Zeit in Abrede gestellt, dass europäische
Beteiligungsverfahren angesichts der zahlreichen
Barrieren möglich seien. Als erbrachten Gegenbeweis
werden in Teil II die 2006-2009 stattgefundenen European Citizens' Consultations" dokumentiert
und analysiert. An diesen hat der Autor selbst
teilgenommen und mitgearbeitet. Teil III thematisiert
Partizipation als Methode der europäischen
Entwicklungszusammenarbeit. Dafür wird der
Diskurs innerhalb der EZA aufgerollt, der ja in
Wechselwirkung mit jenem der binneneuropäischen
Politik steht, wenn es etwa um die Frage der Demokratieentwicklung geht.
einer europäischen Identität ausgehend, werden
zeitgemäße philosophische Konzepte zum Umgang mit
verschiedenen Kulturen, Identitäten und schließlich
Demokratie ausgelotet. Auf der Basis breiter
Reflexionen werden die politischen, ökonomischen und
moralischen Ebenen der EUropäisierung abgefragt,
wobei letztlich als Basis für 'EUropäische' Identität
die Herstellung einer politischen Identität
eingefordert wird. Partizipative Verfahren werden als
gebotener Weg identifiziert, will man eine
interkulturelle Identität konstruieren. Doch wurde
lange Zeit in Abrede gestellt, dass europäische
Beteiligungsverfahren angesichts der zahlreichen
Barrieren möglich seien. Als erbrachten Gegenbeweis
werden in Teil II die 2006-2009 stattgefundenen European Citizens' Consultations" dokumentiert
und analysiert. An diesen hat der Autor selbst
teilgenommen und mitgearbeitet. Teil III thematisiert
Partizipation als Methode der europäischen
Entwicklungszusammenarbeit. Dafür wird der
Diskurs innerhalb der EZA aufgerollt, der ja in
Wechselwirkung mit jenem der binneneuropäischen
Politik steht, wenn es etwa um die Frage der Demokratieentwicklung geht.