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Die wandlungsreiche Rezeption biblischer Texte in der abendländischen Geschichte ist erst seit einigen Jahren als ein eigenes und gewichtiges Problem der Forschung bewußt geworden. Klaus Koch veranschaulicht die Bedeutung der Rezeptionsgeschichte an einem heute aktuellen Thema: der Ausbildung des Europabegriffs und des Europabewußtseins. Am Beispiel der Rezeptionsgeschichte einer alttestamentlichen Apokalypse als Schlüsseltext, dem Buch Daniel, zeigt der Autor ein sich wandelndes Europabild durch zwei Jahrtausende.
Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkungen
Der antike Ost-West-Gegensatz und
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Produktbeschreibung
Die wandlungsreiche Rezeption biblischer Texte in der abendländischen Geschichte ist erst seit einigen Jahren als ein eigenes und gewichtiges Problem der Forschung bewußt geworden. Klaus Koch veranschaulicht die Bedeutung der Rezeptionsgeschichte an einem heute aktuellen Thema: der Ausbildung des Europabegriffs und des Europabewußtseins. Am Beispiel der Rezeptionsgeschichte einer alttestamentlichen Apokalypse als Schlüsseltext, dem Buch Daniel, zeigt der Autor ein sich wandelndes Europabild durch zwei Jahrtausende.

Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkungen
Der antike Ost-West-Gegensatz und das Danielmodell als Schlüssel zur Welt- und Endgeschichte im hellenistischen Zeitalter
Das römische Imperium, seine jüdische und christliche Legitimation
Die Konstantinische Wende. Christianisierung des Reiches und zweites Rom
Das mittelalterliche Kaiserreich und seine biblische Legitimation
Das Jahrhundert der Reformation und Gegenreformation
Europa als res publica christiana im 17. und 18. Jahrhundert
Zurückweisung und Widerlegung des Danielmodells im Aufklärungszeitalter
Rückgriff auf Daniel als Wirkung der Französischen Revolution
Versuch von Rückblick und Ausblick
Autorenporträt
Dr. theol. Dr. h.c. Klaus Koch ist Professor em. für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte an der Universität Hamburg.