50 Jahre nach der Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957 legen der Europaabgeordnete Andreas Mölzer und sein Mitarbeiter Bernhard Tomaschitz eine grundlegende Betrachtung der Europäischen Union vor. Am Anfang des Buches analysiert Mölzer die „real existierende Europäischen Union“ mit all ihren Fehlentwicklungen. Im anschließenden, historischen Teil beleuchtet Tomaschitz, wie sehr die Idee, Europa zu vereinen, sei es auf kriegerischem, sei es auf friedlichem Wege, die Herrscher in ihren Bann zog. Im dritten Teil geht Tomaschitz näher auf die Fehlentwicklungen in der EU sowie auf die Gefahren für Europa, wie etwa den Bevölkerungsschwund ein und zeigt Auswege aus der Krise auf. Abgerundet wird dieses Buch mit Essays von Andreas Mölzer über die kulturhistorische Substanz Europas.