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Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie sich aus politisch-konfessionellen Streitfragen im römisch-deutschen Reich seit 1618 ein kriegerischer Flächenbrand entwickelte, an dessen zerstörerischer Dynamik zahlreiche europäische Mächte beteiligt waren. Da Kaiser und Reichsstände sich nicht auf eine Friedenslösung verständigten, konnten die Krisenherde im europäischen Umfeld schrittweise und ungehindert in das Reich hineinwirken. Der Krieg erreichte so seine verheerendste Eskalationsstufe und wurde endgültig europäisch. Europäisch waren die Kriegsführung, die Söldnererarmeen, die…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie sich aus politisch-konfessionellen Streitfragen im römisch-deutschen Reich seit 1618 ein kriegerischer Flächenbrand entwickelte, an dessen zerstörerischer Dynamik zahlreiche europäische Mächte beteiligt waren. Da Kaiser und Reichsstände sich nicht auf eine Friedenslösung verständigten, konnten die Krisenherde im europäischen Umfeld schrittweise und ungehindert in das Reich hineinwirken. Der Krieg erreichte so seine verheerendste Eskalationsstufe und wurde endgültig europäisch. Europäisch waren die Kriegsführung, die Söldnererarmeen, die Wahrnehmung der Katastrophe und schließlich auch der Friedenskongress.

Aus den neuesten internationalen Forschungsanstrengungen ergibt sich ein schlüssiges Bild, warum sich das Kriegsgeschehen in Deutschland mit anderen tiefgreifenden Konflikten in Europa verband. Eines der Ziele dieses Buches als einer Gesamt- und Überblicksdarstellung ist es, diese neuen Perspektiven verständlich zu würdigen.