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In den Turbulenzen der Euro-Krise droht die Hoffnung auf ein geeintes Europa zu versinken. Die kritische Analyse des erfahrenen Politikers und anerkannten Kenners der EU-Geschichte Heinrich Neisser setzt bei den Gründungsvorstellungen ein und führt über die EU-Erweiterungen bis hin zu den bisherigen Rückschlägen und Schwierigkeiten. Neisser macht deutlich, dass der große politische Entwurf eines einigen Europas noch nicht abgeschlossen ist. Denn die Krisen zeigen auf Schwächen aber auch auf die Machtverteilung. Gleichzeitig bieten sie aber die Chance für eine Verbesserung der Grundgedanken.…mehr

Produktbeschreibung
In den Turbulenzen der Euro-Krise droht die Hoffnung auf ein geeintes Europa zu versinken. Die kritische Analyse des erfahrenen Politikers und anerkannten Kenners der EU-Geschichte Heinrich Neisser setzt bei den Gründungsvorstellungen ein und führt über die EU-Erweiterungen bis hin zu den bisherigen Rückschlägen und Schwierigkeiten. Neisser macht deutlich, dass der große politische Entwurf eines einigen Europas noch nicht abgeschlossen ist. Denn die Krisen zeigen auf Schwächen aber auch auf die Machtverteilung. Gleichzeitig bieten sie aber die Chance für eine Verbesserung der Grundgedanken. Die Krisen werfen die Frage auf, ob die Bürger der EU mehr Mitsprache, Kontrolle und Mitgestaltung bekommen sollten. Dabei nimmt Neisser die Rolle Österreichs unter die Lupe und fragt, ob wir nur Trittbrettfahrer oder auch Mitgestalter sind. An den möglichen Antworten entscheidet sich schließlich, ob die Hoffnung Europa eine politische Utopie ist oder realisierbar sein wird. Anhand der Entscheidungen der nächsten Jahre wird sich zeigen, ob sie Europa zurück oder nach vorwärts bringen.
Autorenporträt
Heinrich NeisserGeb. 1936 in Wien, Studium der Rechtswissenschaften, Soziologie und Nationalökonomie an der Universität Wien; Dr. jur. Tätigkeit beim Verfassungsgerichtshof und in der öffentlichen Verwaltung; von 1975 bis 1999 Abgeordneter zum Nationalrat, seit 1989 Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien; von 1999 bis 2009 Jean-Monnet-Professor für Politik der europäischen Integration am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck.