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Erscheint vorauss. Januar 2025
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Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP) hat seit geraumer Zeit einen schweren Stand: Während geopolitische Bedrohungslagen für die Union und ihre Mitgliedstaaten eine kohärente europäische Außenpolitik erfordern, versuchen nationalistische Kräfte innerhalb der EU unter dem Banner der nationalen Souveränität den Aktionsradius in außenpolitischer Hinsicht zu begrenzen. Angesichts der steten Gefahr einer außenpolitischen Handlungsunfähigkeit der Union untersucht Jan Christoph Beutler die in Politik und Wissenschaft formulierten Ansätze zu einer Reformierung der GASP auf ihre…mehr

Produktbeschreibung
Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP) hat seit geraumer Zeit einen schweren Stand: Während geopolitische Bedrohungslagen für die Union und ihre Mitgliedstaaten eine kohärente europäische Außenpolitik erfordern, versuchen nationalistische Kräfte innerhalb der EU unter dem Banner der nationalen Souveränität den Aktionsradius in außenpolitischer Hinsicht zu begrenzen. Angesichts der steten Gefahr einer außenpolitischen Handlungsunfähigkeit der Union untersucht Jan Christoph Beutler die in Politik und Wissenschaft formulierten Ansätze zu einer Reformierung der GASP auf ihre Vereinbarkeit mit der staatlichen Souveränität. Aufbauend auf einer ausführlichen Analyse des Souveränitätsbegriffs widmet er sich Reformvorschlägen zur Vergemeinschaftung der mitgliedstaatlichen Außenpolitik, zu einem Übergang zu Entscheidungen mit qualifizierter Mehrheit sowie zu einer stärkeren Justiziabilität der GASP.
Autorenporträt
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster und der University of Essex (Großbritannien); 2019 Erste Juristische Staatsprüfung; Rechtsreferendariat am Landgericht Münster mit Stationen beim Auswärtigen Amt in Berlin sowie beim Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel; 2024 Promotion und Zweite Juristische Staatsprüfung.