8,99 €
inkl. MwSt.

Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Der Band erläutert aktuelle Ansätze visueller Kommunikation und zeigt auf, wie deren Methoden für die politische Bildanalyse in der Politikwissenschaft nutzbar gemacht werden können. Anhand zahlreicher vergleichender Fallbeispiele - alle aus dem Themenbereich jüngster EU-Politik (EU-Erweiterung, EP-Wahlen, EU-Verfassung, Ratspräsidentschaften etc.) - wird die, in den einzelnen Ländern der EU je verschiedene Wirksamkeit von Europabildern aufschlussreich interpretiert.
Visualität ist zu einer zentralen Bedingung für die Wahrnehmbarkeit politischer Kommunikation geworden. Der Band präsentiert
…mehr

Produktbeschreibung
Der Band erläutert aktuelle Ansätze visueller Kommunikation und zeigt auf, wie deren Methoden für die politische Bildanalyse in der Politikwissenschaft nutzbar gemacht werden können. Anhand zahlreicher vergleichender Fallbeispiele - alle aus dem Themenbereich jüngster EU-Politik (EU-Erweiterung, EP-Wahlen, EU-Verfassung, Ratspräsidentschaften etc.) - wird die, in den einzelnen Ländern der EU je verschiedene Wirksamkeit von Europabildern aufschlussreich interpretiert.
Visualität ist zu einer zentralen Bedingung für die Wahrnehmbarkeit politischer Kommunikation geworden. Der Band präsentiert sozial-, kulturund kommunikationswissenschaftliche Ansätze und zeigt deren Anwendbarkeit für politische Bildanalysen. Anhand reichhaltigen Bildmaterials der politischen Kommunikation aktueller EU-Politik (EU-Erweiterung, EU-Verfassung, Ratspräsidentschaften, 50-Jahr-Feier der EU etc.) wird der Konstruktion und Wirkungsweise EUropäischer Symbole, Darstellungen und politischer Inszenierungen ebenso nachgegangen wie der Frage nach den Projektionen nationaler und EUropäischer politischer Kulturen, deren Grenzen und Kritik.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Die Autorinnen lehren am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.
Rezensionen
Tobias Doll - H-Soz-u-Kult - 9.9.2010
Mit diesem Band ist es gelungen, eine erste Ordnung in die Vielfalt der unterschiedlichen EU-Bildpolitiken zu bringen. Dabei sollte man keine Publikation endgültigen Charakters erwarten, sondern eine erste fundierte Sammlung. Die genannten Beispiele sind jeweils in einen breiteren historischen wie auch kunsthistorischen Zusammenhang gesetzt, weswegen das Buch sowohl im engeren Bereich der Geschichts- und Politikwissenschaften wie auch für breiter interessierte Leserinnen und Leser seinen Wert besitzt. Besonders das umfangreiche Literaturverzeichnis erleichtert dabei eine weitere und tiefere Beschäftigung mit dem bisher noch nicht zusammenfassend behandelten Thema.
Link zum Volltext

Aus: buchkatalog.de, Henrik Flor
" Zum Volltext der Rezension