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Gegenstand der interdisziplinär angelegten Untersuchung sind die sozialpolitischen Auswirkungen des europäischen Integrationsprozesses auf Soziale Arbeit in Deutschland. Eine Analyse europäischer Sozialpolitik und ihrer Grundlagen ergibt deren wirtschafts- und beschäftigungspolitische Ausrichtung, die zu Verwerfungen und Dilemmata in der deutschen Sozialpolitik und in den sozialen Sicherungs-, Hilfs- und Fördersystemen führt. Eine Ausnahme bildet die europäische Gleichstellungspolitik, die in ihrer neuen Form des Gender-Mainstreaming-Konzepts in allen anderen Politikbereichen berücksichtigt…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der interdisziplinär angelegten Untersuchung sind die sozialpolitischen Auswirkungen des europäischen Integrationsprozesses auf Soziale Arbeit in Deutschland. Eine Analyse europäischer Sozialpolitik und ihrer Grundlagen ergibt deren wirtschafts- und beschäftigungspolitische Ausrichtung, die zu Verwerfungen und Dilemmata in der deutschen Sozialpolitik und in den sozialen Sicherungs-, Hilfs- und Fördersystemen führt. Eine Ausnahme bildet die europäische Gleichstellungspolitik, die in ihrer neuen Form des Gender-Mainstreaming-Konzepts in allen anderen Politikbereichen berücksichtigt werden muß. Sie könnte als ein Regulierungs- und Orientierungsmuster für eine nachhaltige Sozialpolitik dienen, ebenso wie europäische Umweltpolitik mit dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung und der Zielsetzung sozialer Integration, sozialer Gerechtigkeit und Sozialverträglichkeit. Die Akteure Sozialer Arbeit sind daher gehalten, diese europäischen und internationalen Entwicklungen zur Kenntnis zu nehmen, zu analysieren und zu reflektieren, um zu der stattfindenden Neugestaltung des Sozialen professionell und verantwortlich beitragen zu können.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Schäfer wurde 1956 geboren. Studium der Rechtswissenschaft, Soziologie und Kriminologie in Hamburg sowie des europäischen und internationalen Rechts in Saarbrücken und Bremen. Ab 1985 als Justitiar, Geschäftsführer und Referent in verschiedenen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit sowie als Rechtsanwalt berufstätig. Seit 1990 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und anschließend als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sozialpädagogik der Universität Lüneburg im Schwerpunktbereich Sozialmanagement/Sozialadministration tätig. Promotion 1998.