Das vorliegende Buch hilft, die wirtschaftlichen Aspekte Europas für den kundigen Laien verständlich zu machen, indem es grundlegende Annahmen darstellt, bisherige Abläufe sowie Erfolge und Misserfolge schildert und Probleme und Widersprüche der europäischen Wirtschaftsintegration benennt. Damit gewinnt der Leser das notwendige Grundlagen- und Überblickswissen, um die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile sowie die Risiken und Chancen der dynamischen und manchmal widersprüchlichen Entwicklungen Europas einschätzen zu können.
Seit der ersten Auflage des Buches im Jahr 2003 hat sich die EU erheblich verändert. Dazu gehören die Aufnahme von zwölf neuen Mitgliedern, die Annäherung zwischen der EU und dem 'ewigen Kandidaten' Türkei, das Scheitern der Verfassung, die Unterzeichnung des Reformvertrags von Lissabon sowie die Verabschiedung des ersten Haushalts für eine EU mit 27 Mitgliedern. Außerdem ist genug Zeit vergangen, um die tatsächlichen Wirkungen des Euro und des Beitritts der mittel- und osteuropäischen Länder zu verfolgen und mit den Erwartungen zu vergleichen. Die vorliegende zweite Auflage bietet aktuelle und vertiefende Informationen zu diesen Themen an und setzt einen zusätzlichen Schwerpunkt bei der Kandidatur der Türkei.
Der Reformvertrag von Nizza ist noch nicht in Kraft; er wird bei der Verteilung von Macht und Stimmen zu erheblichen Änderungen führen, auf die in diesem Buch hingewiesen wird. Basis der Darstellung zu den Institutionen bleibt aber der gültige Vertrag von Nizza.
Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf den wirtschaftlichen Aspekten der europäischen Integration. Daher bleibt der Annäherungsprozess zwischen der EU und den Ländern des Balkan ausgespart, da es sich hier eher um politische Aspekte handelt und der Einfluss der recht kleinen Länder auf die Wirtschaft der bisherigen Mitglieder klein sein dürfte.
Seit der ersten Auflage des Buches im Jahr 2003 hat sich die EU erheblich verändert. Dazu gehören die Aufnahme von zwölf neuen Mitgliedern, die Annäherung zwischen der EU und dem 'ewigen Kandidaten' Türkei, das Scheitern der Verfassung, die Unterzeichnung des Reformvertrags von Lissabon sowie die Verabschiedung des ersten Haushalts für eine EU mit 27 Mitgliedern. Außerdem ist genug Zeit vergangen, um die tatsächlichen Wirkungen des Euro und des Beitritts der mittel- und osteuropäischen Länder zu verfolgen und mit den Erwartungen zu vergleichen. Die vorliegende zweite Auflage bietet aktuelle und vertiefende Informationen zu diesen Themen an und setzt einen zusätzlichen Schwerpunkt bei der Kandidatur der Türkei.
Der Reformvertrag von Nizza ist noch nicht in Kraft; er wird bei der Verteilung von Macht und Stimmen zu erheblichen Änderungen führen, auf die in diesem Buch hingewiesen wird. Basis der Darstellung zu den Institutionen bleibt aber der gültige Vertrag von Nizza.
Der Schwerpunkt liegt nach wie vor auf den wirtschaftlichen Aspekten der europäischen Integration. Daher bleibt der Annäherungsprozess zwischen der EU und den Ländern des Balkan ausgespart, da es sich hier eher um politische Aspekte handelt und der Einfluss der recht kleinen Länder auf die Wirtschaft der bisherigen Mitglieder klein sein dürfte.