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Täglich werden wir in den Medien mit dem Begriff Kultur konfrontiert. Im gesellschaftspolitischen Diskurs der Europäischen Union ist von einem gemeinsamen kulturellen Erbe und einer Wertegemeinschaft die Rede. Wie lässt sich der Begriff Kultur verstehen? Welches kulturelle Selbstverständnis pflegt die Europäische Union? Der Autor analysiert einführend die Kulturpolitik der EU, beleuchtet im Anschluss daran den Kulturbegriff und stellt ihn der kulturpolitischen Position der Union gegenüber. Im Weiteren legt er dar, welche Funktionen Kultur erfüllt: Kultur ist universell, für ein Kollektiv aber…mehr

Produktbeschreibung
Täglich werden wir in den Medien mit dem Begriff Kultur konfrontiert. Im gesellschaftspolitischen Diskurs der Europäischen Union ist von einem gemeinsamen kulturellen Erbe und einer Wertegemeinschaft die Rede. Wie lässt sich der Begriff Kultur verstehen? Welches kulturelle Selbstverständnis pflegt die Europäische Union? Der Autor analysiert einführend die Kulturpolitik der EU, beleuchtet im Anschluss daran den Kulturbegriff und stellt ihn der kulturpolitischen Position der Union gegenüber. Im Weiteren legt er dar, welche Funktionen Kultur erfüllt: Kultur ist universell, für ein Kollektiv aber ein spezifisches Orientierungssystem, wodurch sie identitätsstiftend wirkt. Im Zuge der Globalisierung jedoch haben die mächtigen identitätsstiftenden Kollektive der jüngeren Vergangenheit, allen voran der Nationalstaat, stark an Bedeutung verloren. Die Europäische Union ihrerseits steht vor der großen Herausforderung, eine gesamteuropäische Identität zu konstruieren und politisch zu realisieren. Das Buch richtet sich an alle, die sich mit der Frage der Kultur auseinandersetzen möchten und an europäischer Kulturpolitik interessiert sind.
Autorenporträt
Ausbildung zum Deutsch als Fremdsprache-Lektor und Magisterstudium der Soziologie an der Universität Wien, Schwerpunkt Kultursoziologie. 2009 und 2010 Unterrichtstätigkeit für das Goethe-Institut in Bischkek/Kirgisistan.