79,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Diskussion über eine europäische Öffentlichkeit wird in Wissenschaft, Politik und Medien seit langem geführt. Aufhänger der Arbeit ist die Kritik, dass sowohl die europäischen Medienangebote als auch die gesamte Debatte an vielen Menschen vorbeigehen. Die Vielfalt des Themas Europa sowie die Sicht der Bürger werden kaum berücksichtigt. Genau dieses versucht hingegen die Arbeit. Zunächst wird herausgearbeitet, dass ein breiter Zugang zu einer europäischen Öffentlichkeit sowie die Möglichkeit zur politischen und kulturellen Teilhabe und damit die Vielfalt medialer Bezüge zu Europa zentral…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussion über eine europäische Öffentlichkeit wird in Wissenschaft, Politik und Medien seit langem geführt. Aufhänger der Arbeit ist die Kritik, dass sowohl die europäischen Medienangebote als auch die gesamte Debatte an vielen Menschen vorbeigehen. Die Vielfalt des Themas Europa sowie die Sicht der Bürger werden kaum berücksichtigt. Genau dieses versucht hingegen die Arbeit. Zunächst wird herausgearbeitet, dass ein breiter Zugang zu einer europäischen Öffentlichkeit sowie die Möglichkeit zur politischen und kulturellen Teilhabe und damit die Vielfalt medialer Bezüge zu Europa zentral sind. Es zeigt sich aber, dass dieser potentiellen Vielfalt die Einseitigkeit von Medienangeboten und Forschung gegenübersteht. So werden einige Menschen eher erreicht als andere. Im empirischen Teil werden Gruppendiskussionen mit Personen unterschiedlichen Alters und Bildungsstandes geführt. Wie nehmen sie Europa in den Medien wahr? Wie sollten europäische Medien ihrer Meinung nach aussehen? Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Gruppen herausgearbeitet und Handlungsempfehlungen für die Medien formuliert. Das Buch richtet sich an Europainteressierte in Wissenschaft, Politik und Medien.
Autorenporträt
Domeyer, Hanna§Hanna Domeyer, M.A., studierte Journalistik, Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Politische Wissenschaft an den Universitäten Göttingen, Warszawa und Hamburg. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg.