Der Bürger kann sich nicht nur auf die Gewährleistungen der im Grundgesetz geregelten Grundrechte berufen. Vielmehr gelten für ihn auch die Menschenrechte, die in der Europäischen Menschenrechtskonvention enthalten sind. Sie waren für die Rechtswirklichkeit in der Bundesrepublik Deutschland bislang von nicht allzu großer Bedeutung. Nachdem aber die Kompetenzen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte deutlich zugenommen haben, entwickelt sich der Gerichtshof zunehmend zu einer Instanz, die auch noch nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts angerufen werden und die seine Rechtsprechung einer erneuten Überprüfung unterziehen kann.
Das Werk trägt der zunehmenden Bedeutung der europäischen Menschenrechte in der juristischen Ausbildung und in der Rechtspraxis Rechnung. Es behandelt Entwicklung und Dogmatik der europäischen Menschenrechte, stellt die einzelnen Menschenrechte, ihren Schutzbereich sowie ihre Beschränkungen dar und beschreibt das Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die 3. Auflage berücksichtigt neue Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts. Eingearbeitet ist auch bereits das 14. Protokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention.
Rezension:
„(...) Grabenwarter hat das umfangreichere Lehrbuch wesentlich verbessert. (...) Insgesamt ist das Lehrbuch nach allem sehr zu empfehlen. (...)“
von: Univ.-Prof. Dr. Helmut Goerlich, in: Sächsische Verwaltungsblätter 02/2006, zur 2. Auflage 2005
„(...) lässt sich insgesamt nur dazu raten, eine gründliche Befassung mit der EMRK mit der zweiten Auflage des Grabenwarter-Lehrbuchs in Angriff zu nehmen. Hier liegt das gut geschriebene Lehrbuch eines Verfassungsrechtlers vor, der wie kaum ein zweiter das Konventionsrecht beherrscht und darzustellen vermag. Überdies gesteht das Buch gerade auch – eben wie die EMRK – strafverfahrensrechtlichen Fragen beträchtlichen Raum zu. Da ein so bereicherndes Buch für vergleichsweise preiswerte 26,- € zu erhalten ist und sich auch mehr und mehr seine Relevanz für die Auslegung des deutschen Grundgesetzes erweisen sollte, können die Benutzung und auch die Anschaffung dieses Lehrbuchs Praktikern wie Studierenden nur empfohlen werden.“
Karsten Gaede, in: HRR-Strafrecht, 10/2005, zur 2. Auflage
„(...) Dieses Buch genießt eine Vorreiterrolle auf dem Markt und muss deshalb zur soliden Examensvorbereitung im Wahlfach zwangsläufig herangezogen werden. Aber auch für den Pflichtfachbereich lohnt sich der ein oder andere Seitenblick, weil der Autor die notwendigen Zusammenhänge instruktiv aufbereitet.“
In: www.studjur-online.de, 6.10.2005, zur 2. Auflage
„(...) Es geschieht nicht oft, dass es ein Werk anzuzeigen gilt, welches einen weißen Fleck auf der regelmäßig dicht bevölkerten, gelegentlich überfüllten Landkarte der Lehrbuchliteratur füllt. In auffälligem, ja überraschendem Gegensatz zur überbordenden Produktion auf dem Gebiet des Europarechts, liegt mit dem „Grabenwarter“ nun tatsächlich – ziemlich genau 50 Jahre(!) nach In-Kraft-Treten der EMRK – die erste in Deutschland erschienene lehrbuchmäßige Darstellung des Europäischen Menschenrechtsschutzsystems überhaupt vor. Allein dies ist schon der Anzeige wert. (...) Als Fazit bleibt festzuhalten: Der Grabenwarter ist nicht nur das erste Lehrbuch zum europäischen Menschenrechtsschutzsystem in Deutschland, sondern es wird sicher für lange Zeit auch das Standardlehrbuch schlechthin bleiben. Nachfolgeprojekte werden es nicht leicht haben, die von Grabenwarter sowohl in wissenschaftlicher als auch didaktischer Hinsicht gesetzten Maßstäbe zu übertreffen.“
Daniel-Erasmus Khan, in: Archiv des öffentlichen Rechts, 2/2005, zur 1. Auflage
„(...) Wer ein wenig Spaß an der Arbeit mit der EMRK hat, wird sich auf und über den Grabenwarter freuen. Auch angesichts des erschwinglichen Preises kann das Buch vorbehaltlos zum Kauf empfohlen werden.“
Richter am Verwaltungsgericht Christoph Sennekamp, in: Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg, Heft 4/2005, zur 1. Auflage
„(...) Das Buch, zumal zu einem angemessenen Preis erwerbbar, gehört nicht nur in die Hand jedes Jurastudenten, sondern es erfüllt auch das Informationsinteresse jedes Politikers oder Juristen, der über ein wichtiges europäisches Thema Hintergrundwissen benötigt.“
In: europa blätter, 05/2003, zur 1. Auflage
„(...) Fazit: Für jeden, der sich vertiefte Kenntnisse auf diesem speziellen, aber praktisch immer bedeutsamer werdenden europarechtlichen Gebiet verschaffen will, ist das Buch wärmstens zu empfehlen. Der (verlagsseitig) angesprochene Nutzerkreis – Studenten, Referendare, Rechtsanwälte und Hochschullehrer – wird den „Grabenwarter“ mit Gewinn in die Hand nehmen.“
Prof. Dr. J. Vahle, Bielefeld, in: Deutsche Verwaltungspraxis, 1/ 2004, zur 1. Auflage
„(...) Über den Rahmen des Kurzlehrbuches gehen der große Anmerkungsapparat und die zitierten Entscheidungen hinaus, sodass dieses Werk nicht nur für Studenten sondern vor allem für Rechtsanwälte sehr empfehlenswert ist.“
in: Liechtensteinische Juristen-Zeitung 3/03, zur 1. Auflage
„(...) Jedem, der eine Menschenrechtsvorlesung besucht oder sich so für die Menschenrechte auf europäischer Ebene interessiert, kann dieses Buch nur sehr ans Herz gelegt werden. Es ist eine sehr gelungene Alternative zur englischsprachigen Literatur auf diesem Gebiet.“
Stefanie Samland, in: jurawelt.com 08/2003, zur 1. Auflage
„(...) Insgesamt ist es Christoph Grabenwarter mit seinem Werk gelungen, eine Marktlücke zu füllen. Sein Buch zur Europäischen Menschenrechtskonvention behandelt in fast durchgehend verständlicher Weise alle wichtigen Probleme dieses Rechtsgebiets auf theoretischer Ebene. (...) Sowohl Praktikern besonders aber Studierenden ist dieses Buch daher ohne Einschränkung zu empfehlen.“
Alexander Behnsen, in: German Yearbook of International Law, 46/ 2004, zur 1. Auflage
„(...) Für die Wahlfachgruppe Völkerrecht und mittlerweile auch Europarecht ist die Lektüre der einzelnen Garantien unverzichtbar. (...) für die Dissertation ein Geheimtipp.“
In: www.studjur-online.de, 07/ 2004, zur 1. Auflage
„(...) Insgesamt kann das Lehrbuch von Grabenwarter nur empfohlen werden.“
Dr. Sebastian Winkler, in: Bayerische Verwaltungsblätter, Heft 17/ 2004, zur 1. Auflage
Das Werk trägt der zunehmenden Bedeutung der europäischen Menschenrechte in der juristischen Ausbildung und in der Rechtspraxis Rechnung. Es behandelt Entwicklung und Dogmatik der europäischen Menschenrechte, stellt die einzelnen Menschenrechte, ihren Schutzbereich sowie ihre Beschränkungen dar und beschreibt das Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die 3. Auflage berücksichtigt neue Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts. Eingearbeitet ist auch bereits das 14. Protokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention.
Rezension:
„(...) Grabenwarter hat das umfangreichere Lehrbuch wesentlich verbessert. (...) Insgesamt ist das Lehrbuch nach allem sehr zu empfehlen. (...)“
von: Univ.-Prof. Dr. Helmut Goerlich, in: Sächsische Verwaltungsblätter 02/2006, zur 2. Auflage 2005
„(...) lässt sich insgesamt nur dazu raten, eine gründliche Befassung mit der EMRK mit der zweiten Auflage des Grabenwarter-Lehrbuchs in Angriff zu nehmen. Hier liegt das gut geschriebene Lehrbuch eines Verfassungsrechtlers vor, der wie kaum ein zweiter das Konventionsrecht beherrscht und darzustellen vermag. Überdies gesteht das Buch gerade auch – eben wie die EMRK – strafverfahrensrechtlichen Fragen beträchtlichen Raum zu. Da ein so bereicherndes Buch für vergleichsweise preiswerte 26,- € zu erhalten ist und sich auch mehr und mehr seine Relevanz für die Auslegung des deutschen Grundgesetzes erweisen sollte, können die Benutzung und auch die Anschaffung dieses Lehrbuchs Praktikern wie Studierenden nur empfohlen werden.“
Karsten Gaede, in: HRR-Strafrecht, 10/2005, zur 2. Auflage
„(...) Dieses Buch genießt eine Vorreiterrolle auf dem Markt und muss deshalb zur soliden Examensvorbereitung im Wahlfach zwangsläufig herangezogen werden. Aber auch für den Pflichtfachbereich lohnt sich der ein oder andere Seitenblick, weil der Autor die notwendigen Zusammenhänge instruktiv aufbereitet.“
In: www.studjur-online.de, 6.10.2005, zur 2. Auflage
„(...) Es geschieht nicht oft, dass es ein Werk anzuzeigen gilt, welches einen weißen Fleck auf der regelmäßig dicht bevölkerten, gelegentlich überfüllten Landkarte der Lehrbuchliteratur füllt. In auffälligem, ja überraschendem Gegensatz zur überbordenden Produktion auf dem Gebiet des Europarechts, liegt mit dem „Grabenwarter“ nun tatsächlich – ziemlich genau 50 Jahre(!) nach In-Kraft-Treten der EMRK – die erste in Deutschland erschienene lehrbuchmäßige Darstellung des Europäischen Menschenrechtsschutzsystems überhaupt vor. Allein dies ist schon der Anzeige wert. (...) Als Fazit bleibt festzuhalten: Der Grabenwarter ist nicht nur das erste Lehrbuch zum europäischen Menschenrechtsschutzsystem in Deutschland, sondern es wird sicher für lange Zeit auch das Standardlehrbuch schlechthin bleiben. Nachfolgeprojekte werden es nicht leicht haben, die von Grabenwarter sowohl in wissenschaftlicher als auch didaktischer Hinsicht gesetzten Maßstäbe zu übertreffen.“
Daniel-Erasmus Khan, in: Archiv des öffentlichen Rechts, 2/2005, zur 1. Auflage
„(...) Wer ein wenig Spaß an der Arbeit mit der EMRK hat, wird sich auf und über den Grabenwarter freuen. Auch angesichts des erschwinglichen Preises kann das Buch vorbehaltlos zum Kauf empfohlen werden.“
Richter am Verwaltungsgericht Christoph Sennekamp, in: Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg, Heft 4/2005, zur 1. Auflage
„(...) Das Buch, zumal zu einem angemessenen Preis erwerbbar, gehört nicht nur in die Hand jedes Jurastudenten, sondern es erfüllt auch das Informationsinteresse jedes Politikers oder Juristen, der über ein wichtiges europäisches Thema Hintergrundwissen benötigt.“
In: europa blätter, 05/2003, zur 1. Auflage
„(...) Fazit: Für jeden, der sich vertiefte Kenntnisse auf diesem speziellen, aber praktisch immer bedeutsamer werdenden europarechtlichen Gebiet verschaffen will, ist das Buch wärmstens zu empfehlen. Der (verlagsseitig) angesprochene Nutzerkreis – Studenten, Referendare, Rechtsanwälte und Hochschullehrer – wird den „Grabenwarter“ mit Gewinn in die Hand nehmen.“
Prof. Dr. J. Vahle, Bielefeld, in: Deutsche Verwaltungspraxis, 1/ 2004, zur 1. Auflage
„(...) Über den Rahmen des Kurzlehrbuches gehen der große Anmerkungsapparat und die zitierten Entscheidungen hinaus, sodass dieses Werk nicht nur für Studenten sondern vor allem für Rechtsanwälte sehr empfehlenswert ist.“
in: Liechtensteinische Juristen-Zeitung 3/03, zur 1. Auflage
„(...) Jedem, der eine Menschenrechtsvorlesung besucht oder sich so für die Menschenrechte auf europäischer Ebene interessiert, kann dieses Buch nur sehr ans Herz gelegt werden. Es ist eine sehr gelungene Alternative zur englischsprachigen Literatur auf diesem Gebiet.“
Stefanie Samland, in: jurawelt.com 08/2003, zur 1. Auflage
„(...) Insgesamt ist es Christoph Grabenwarter mit seinem Werk gelungen, eine Marktlücke zu füllen. Sein Buch zur Europäischen Menschenrechtskonvention behandelt in fast durchgehend verständlicher Weise alle wichtigen Probleme dieses Rechtsgebiets auf theoretischer Ebene. (...) Sowohl Praktikern besonders aber Studierenden ist dieses Buch daher ohne Einschränkung zu empfehlen.“
Alexander Behnsen, in: German Yearbook of International Law, 46/ 2004, zur 1. Auflage
„(...) Für die Wahlfachgruppe Völkerrecht und mittlerweile auch Europarecht ist die Lektüre der einzelnen Garantien unverzichtbar. (...) für die Dissertation ein Geheimtipp.“
In: www.studjur-online.de, 07/ 2004, zur 1. Auflage
„(...) Insgesamt kann das Lehrbuch von Grabenwarter nur empfohlen werden.“
Dr. Sebastian Winkler, in: Bayerische Verwaltungsblätter, Heft 17/ 2004, zur 1. Auflage