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Die Beiträge dieses Bandes vermitteln zentrale Entwicklungslinien und Strukturen des Messewesens der wichtigsten europäischen sowie amerikanischen Messelandschaften vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert. Sie zeichnen damit ein Gesamtbild des europäischen Messewesens in seiner internationalen Verflechtung von den mittelalterlichen Waren- über die frühneuzeitlichen Wechsel- bis hin zu den modernen Mustermessen und beziehen auch überregional bedeutende Jahrmärkte mit ein. Ein besonderes Anliegen ist es, die Unterschiede in den Messesystemen im Westen und im Osten Europas zu verdeutlichen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge dieses Bandes vermitteln zentrale Entwicklungslinien und Strukturen des Messewesens der wichtigsten europäischen sowie amerikanischen Messelandschaften vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert. Sie zeichnen damit ein Gesamtbild des europäischen Messewesens in seiner internationalen Verflechtung von den mittelalterlichen Waren- über die frühneuzeitlichen Wechsel- bis hin zu den modernen Mustermessen und beziehen auch überregional bedeutende Jahrmärkte mit ein. Ein besonderes Anliegen ist es, die Unterschiede in den Messesystemen im Westen und im Osten Europas zu verdeutlichen und einander gegenüberzustellen, um auf diese Weise zum besseren Verständnis der dahinter stehenden Wirtschafts- und Handelsstrukturen beizutragen. Zudem werden die entscheidenden Innovationen im Messewesen der letzten 1000 Jahre in ihrer Bedeutung für Kommerzialisierungsprozesse und die internationale Handelsgeschichte herausgestellt.
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Autorenporträt
Peter Rauscher (geb. 1970), Dozent für Geschichte der Neuzeit am Institut für Geschichte der Universität Wien

Jg. 1930, Studium der Geschichte und Germanistik in Jena und Greifswald, Promotion 1962, Habilitation 1981, 1985 o. Professor für die Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Pädagogischen Hochschule Leipzig, 1991 Professor neuen Rechts an der Universität Leipzig, Lehrtätigkeit an den Universitäten Leipzig und Halle. Seit 1995 im Ruhestand.

Renate Pieper ist Universitätsprofessorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Geb. 1967, Studium und Promotion (1994) in Bamberg, Habilitation in Göttingen (1997), seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Leipzig.