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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung regenerativer Energien eröffnen sich der EU eine Vielzahl volkswirtschaftliche Vorteile. Schon heute ist Europa in der Entwicklung neuer Technologien führend und arbeitet auf die Verwirklichung selbstgesteckter Ziele hin. Die EU strebt einen Anteil erneuerbarer Energien von 20 % bis zum Jahr 2020 an. Trotz gemeinsamer Bemühungen ist die Erfüllung dieses Ziels fraglich, da es an einheitlichen Maßnahmen mangelt. In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung regenerativer Energien eröffnen sich der EU eine Vielzahl volkswirtschaftliche Vorteile. Schon heute ist Europa in der Entwicklung neuer Technologien führend und arbeitet auf die Verwirklichung selbstgesteckter Ziele hin. Die EU strebt einen Anteil erneuerbarer Energien von 20 % bis zum Jahr 2020 an. Trotz gemeinsamer Bemühungen ist die Erfüllung dieses Ziels fraglich, da es an einheitlichen Maßnahmen mangelt. In dieser Hausarbeit geben wir einen Einblick in die verschiedenen Ansätze, Umsetzungen und Ergebnisse zur Förderung erneuerbarer Energien in der Europäischen Union.Im Mittelpunkt stehen hierbei die Untersuchung der jeweiligen Instrumente und ihrer Ausführungen auf ihre Anreizkompatibilität. Einführend beschäftigen wir uns exemplarisch mit dem Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) von 2000 als Beispiel nationalen Rechts. Das EEG ist insofern von Interesse, als es nationale Bestrebungen und europäische Zielsetzungen miteinander verbindet. Zum Zeitpunkt seines Entstehens verkörperte es rein nationales Recht, erst seit 2004 stellt es europäisches Recht dar. Anschließend vergleichen wir die konventionellen Energieträger mit den erst relativ neuen regenerativen Energien. Hierbei legen wir besonderes Augenmerk auf die staatlichen Fördermaßnahmen, welche enorme Unterschiede zwischen den verschiedenen Energieträgern aufweisen. Nach dem Vergleich der verschiedenen Energieträger wenden wir uns der direkten Förderung erneuerbarer Energien zu. Hierfür stellen wir die Subventionsgrundmodelle, welche aus dem Einspeisungs-, dem Quoten- und dem Ausschreibungsmodell besteht, vor. Anschließend folgt eine Beurteilung dieser Subventionsregime in Bezug auf ihre ökonomischen Konsequenzen. Abschließend beschäftigen wir uns noch mit dem europäischen Emissionshandelssystem, dass die Reduzierung von Treibhausgasen vorsieht, indem es eine bestimmte Obergrenze für den Ausstoß festlegt. Der Emissionshandel ist als indirekte Fördermaßnahme der erneuerbaren Energien zu verstehen, da bei der Erzeugung von Strom durch fossile Energieträger nun erstmals auch die externen Kosten mit einbezogen werden. Der Ablauf dieses Systems und auch seine Konsequenzen für den Endverbraucher sollen hier dargestellt werden.Ob es Europa, auch mit Blick auf die globale Erwärmung, schaffen wird eine Energiewende einzuleiten, hängt in größtem Maße an der Effizienz seiner Fördermaßnahmen ab.
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