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Die Mitglieder der DFG-Forschergruppe "Internationale Wirtschaftsordnung" legen mit dem Sammelband die Quintessenz ihrer Arbeit vor. Die Publikation wendet sich an Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler, an Zeithistoriker, Journalisten und sonstige Leser, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Um- und Ausbau der europäischen und der weltwirtschaftlichen Ordnung suchen. Im europabezogenen Themenfeld geht es um Ambivalenzen der bisher blassen ordnungspolitischen Debatte im Europäischen Parlament, um die Vergemeinschaftung des Gentechnikrechts, um den im Kapitalmarktrecht…mehr

Produktbeschreibung
Die Mitglieder der DFG-Forschergruppe "Internationale Wirtschaftsordnung" legen mit dem Sammelband die Quintessenz ihrer Arbeit vor. Die Publikation wendet sich an Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler, an Zeithistoriker, Journalisten und sonstige Leser, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Um- und Ausbau der europäischen und der weltwirtschaftlichen Ordnung suchen.
Im europabezogenen Themenfeld geht es um Ambivalenzen der bisher blassen ordnungspolitischen Debatte im Europäischen Parlament, um die Vergemeinschaftung des Gentechnikrechts, um den im Kapitalmarktrecht unzutreffenden "Festung Europa"-Vorwurf sowie um die Colbert"sche Natur und dysfunktionale Konsequenz der EG-Industriepolitik. Im Weltwirtschafts-Themenblock wird der Vorschlag erörtert, GATT institutionell zu stärken. Anschließend stößt die Forderung nach einer Internationalen Wettbewerbsordnung auf mehr Skepsis als "Economic Equality", ein Prinzip der Internationalen Wirtschaftsordnung. Der Zusammenhang von Wirtschafts- und Umweltschutzordnungen und von regionalen und globalen Regimeansätzen wird abschließend betrachtet.
Autorenporträt
Wolfgang Graf Vitzthum, geb. 1941, Studium in Berlin, Freiburg i. Ü., Freiburg i. Br., Princeton, N.J. und Columbia. Promotion (1971), Habilitation (1977). Universität der Bundeswehr München (1978), Universität Tübingen (seit 1981). Mitglied der Akademie von Aix-en-Provence (seit 1994), Dr. jur. h.c. der dortigen Universität (1997). Vizepräsident der Stefan George Gesellschaft.