Die hier vorgelegten Studien zielen darauf ab, komparatistische Vorarbeiten zu einer Geschichte der deutschen Lyrik im 20. Jahrhundert zu leisten, möglicherweise auch einer internationalen Geschichte der modernen Lyrik den Weg zu bereiten, indem sie das Verhältnis zwischen nationalen Traditionen und internationalen Einflüssen in der Geschichte der neuesten deutschen Lyrik untersuchen. Vermittlung und Rezeption der französischen und nordamerikanischen Gegenwartslyrik seit 1920 stehen im Zentrum des Interesses, doch werden weitere Poesien mitberücksichtigt. Dabei werden am Beispiel wichtiger ausländischer Dichter wie Apollinaire, T.S. Eliot, Ezra Pound, W.C. Williams, F. O'Hara sowie die Surrealisten u.a. die im deutschen Sprachraum für die moderne Lyrik verzögerten Möglichkeiten der Vielfalt studiert.
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