Mit den überkommenen Begriffen der Allgemeinen Staatslehre ist die Konstitutionalisierung Europas nicht angemessen zu erfassen. Die traditionellen Kategorien müssen auf dem Forum einer Europäischen Verfassungslehre ganz neu durchdacht werden. Die Verfassungslehre betrachtet den europäischen Konstitutionalisierungsprozess aus einer rechtsvergleichenden und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Sie untersucht die neuartige Verfassungsordnung der Europäischen Union und die vielfältigen Wechselwirkungen zum nationalen Verfassungsrecht. Häberles disziplinbegründende Monographie, die bereits in sechster Auflage erscheint, ist ein Standardwerk der Europawissenschaften.
Die Neuauflage berücksichtigt den EU-Reformvertrag, die juristischen und politischen Folgen des gescheiterten Referendums in Irland sowie das Verfahren zum Lissabon-Vertrag vor dem Bundesverfassungsgericht.
Dieses Werk ist Pflichtlektüre für Europarechtler, Verfassungsjuristen und Politikwissenschaftler.
Die Neuauflage berücksichtigt den EU-Reformvertrag, die juristischen und politischen Folgen des gescheiterten Referendums in Irland sowie das Verfahren zum Lissabon-Vertrag vor dem Bundesverfassungsgericht.
Dieses Werk ist Pflichtlektüre für Europarechtler, Verfassungsjuristen und Politikwissenschaftler.