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»Democracy by debate« drückt die wechselseitige Abhängigkeit von Demokratie und rhetorischer Kommunikation aus. Wie anders als über den Austausch in Gespräch und Rede (communicare) kann die Teilhabe (participare) an der Entwicklung zukünftiger Ziele und Wege gemeinsamen Handelns in einer demokratischen Gesellschaft möglich sein. Um mit- und zueinander zu sprechen, versammeln sich Menschen.
Diese Überlegungen bildeten den Hintergrund für das zweite Kolloquium »Europäische Versammlungskultur«, das vom 12. bis 14. November 1993 am Institut für Rhetorik und Methodik in der politischen Bildung
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Produktbeschreibung
»Democracy by debate« drückt die wechselseitige Abhängigkeit von Demokratie und rhetorischer Kommunikation aus. Wie anders als über den Austausch in Gespräch und Rede (communicare) kann die Teilhabe (participare) an der Entwicklung zukünftiger Ziele und Wege gemeinsamen Handelns in einer demokratischen Gesellschaft möglich sein. Um mit- und zueinander zu sprechen, versammeln sich Menschen.

Diese Überlegungen bildeten den Hintergrund für das zweite Kolloquium »Europäische Versammlungskultur«, das vom 12. bis 14. November 1993 am Institut für Rhetorik und Methodik in der politischen Bildung (IRM) der Europäischen Akademie Otzenhausen (EAO) stattfand.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kolloquiums kamen aus Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, aber auch aus den USA und Somalia. Die Leitidee der Tagung lautete: »Wenn Verständigung über die Grenzen hinweg gelingen soll, müssen zunächst die eigenen und fremden Kommunikationskulturen erkannt werden.«

Welche Formen der Kommunikationskultur, welche Versammlungskulturen sich entwickeln, ist abhängig von Politik, wie umgekehrt Politik selbst durch Kommunikation verändert wird. Politische Kultur und rhetorische Kultur sind auf diese Weise eng miteinander verbunden.