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Die Beteiligung an der Europawahl ist 2009 auf ein Rekordtief gesunken: Mehr als jeder zweite EU-Bürger blieb der Wahlurne fern. Und so ist die Wahl zum Europaparlament ein offensichtlicher Indikator dafür, dass europäische Bürger nur ungenügend in den Europa-Prozess eingebunden sind. In der europäischen Öffentlichkeitsforschung ist das Potenzial der neuen Medien hinsichtlich der Herausbildung eines europäischen Kommunikationsraumes bisher noch nicht hinreichend untersucht worden. Doch die Bedeutung des Internets als Informationsquelle über EU-Politik steigt kontinuierlich. Dieses Buch zeigt,…mehr

Produktbeschreibung
Die Beteiligung an der Europawahl ist 2009 auf ein Rekordtief gesunken: Mehr als jeder zweite EU-Bürger blieb der Wahlurne fern. Und so ist die Wahl zum Europaparlament ein offensichtlicher Indikator dafür, dass europäische Bürger nur ungenügend in den Europa-Prozess eingebunden sind. In der europäischen Öffentlichkeitsforschung ist das Potenzial der neuen Medien hinsichtlich der Herausbildung eines europäischen Kommunikationsraumes bisher noch nicht hinreichend untersucht worden. Doch die Bedeutung des Internets als Informationsquelle über EU-Politik steigt kontinuierlich. Dieses Buch zeigt, dass auch nationale oder pan-europäische Online-Medien (ebenso wie klassische Massenmedien) zumeist "Top-down" an der breiten Masse vorbeiproduzieren, obwohl sich gerade durch die Besonderheiten der Internet-Kommunikation zahlreiche Möglichkeiten ergeben würden, die Europäer in das Projekt Europa zu integrieren. Haben etwa Journalisten als professionelle "Hersteller" von Öffentlichkeit in Bezug auf die EU ausgedient? Oder kann mithilfe von Facebook, Twitter und Co. ein aktives Publikum und seine Rolle für die Herausbildung einer europäischen Öffentlichkeit neu entdeckt werden?
Autorenporträt
Christine Michitsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Master-Studiengang Cross Media (Bereich Journalismus) an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie arbeitet zudem als Online-Journalistin für den Mitteldeutschen Rundfunk. Der Forschungsschwerpunkt der Diplom-Journalistin liegt auf dem europäischen Journalismus.