Unter der deutschen Ratspräsidentschaft gewinnt der europäische Verfassungsprozess wieder an politischer Dynamik: In der "Berliner Erklärung" haben die Staats- und Regierungschefs vereinbart, die Europäische Union bis zum Jahr 2009 auf eine erneuerte gemeinsame Grundlage zu stellen. Durch die Präsidentschaftswahl in Frankreich sind die Chancen weiter gestiegen, dass die politische Substanz der EU-Verfassung erhalten werden kann.
Der neue Kommentar von Prof. Christoph Vedder und Prof. Wolff Heintschel von Heinegg liefert zur rechten Zeit eine übersichtliche Darstellung des Europäischen Verfassungsvertrages.
Der Handkommentar
o erläutert die gesamte EU-Verfassung Artikel für Artikel
o verdeutlicht vor dem Hintergrund des geltenden Europarechts die wesentlichen Neuregelungen des Verfassungsvertrages und
o ist daher eine unverzichtbare Informationsquelle in der gegenwärtigen Debatte um die europäische Verfassung.
Der besondere Vorteil: Im Kommentar sind auch dieProtokolle und Anhänge, die Schlussakte und die deutschen Begleitgesetze abgedruckt. Das Werk bietet also ein vollständiges Bild der zukünftigen Rechtslage.
Der neue Kommentar von Prof. Christoph Vedder und Prof. Wolff Heintschel von Heinegg liefert zur rechten Zeit eine übersichtliche Darstellung des Europäischen Verfassungsvertrages.
Der Handkommentar
o erläutert die gesamte EU-Verfassung Artikel für Artikel
o verdeutlicht vor dem Hintergrund des geltenden Europarechts die wesentlichen Neuregelungen des Verfassungsvertrages und
o ist daher eine unverzichtbare Informationsquelle in der gegenwärtigen Debatte um die europäische Verfassung.
Der besondere Vorteil: Im Kommentar sind auch dieProtokolle und Anhänge, die Schlussakte und die deutschen Begleitgesetze abgedruckt. Das Werk bietet also ein vollständiges Bild der zukünftigen Rechtslage.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Höchsten Respekt zollt Rezensent Heribert Prantl diesem von Christoph Vedder und Wolff Heintschel von Heinegg herausgegebenen juristischen Handkommentar zum EU-Reformvertrag. Er lobt die Vollständigkeit und Verständlichkeit dieses Kommentars, an dem neben den Herausgebern dreizehn weitere Rechtswissenschaftler und Europarechtler gearbeitet haben. Dem Werk gelingt es zu seiner Freude eindrucksvoll, Orientierung über das komplizierte Gebilde Europa zu verschaffen und zwar so, dass auch ein "interessierter normaler Mensch" damit etwas anfangen könne. Die einzelnen Teile des Verfassungsvertrages - die Grundlagen, die Charta der Grundrechte und die "Politikbereiche und die Arbeitsweise der Union" - werden seines Erachtens übersichtlich und klar erläutert. Dabei begrüßt er, dass die Kommentatoren in den Erläuterungstexten keine "großen politischen Debatten" ausfechten und auch nicht lamentieren, sondern sich zurückhalten und den Ist-Zustand schildern. Dass die kürzlich in Brüssel vereinbarten Übergangs- und Befreiungsregeln fehlen, mindert für ihn den Wert des Werks in keiner Weise. Prantls Resümee über das Buch: für jeden, der sich mit Europapolitik beschäftigt, "schier unentbehrlich".
© Perlentaucher Medien GmbH
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