Europäisches Strafrecht ist eine junge, in dynamischer Entwicklung begriffene Rechtsdisziplin, die sowohl strafrechtsrelevantes Völker-, Völkervertrags- und Gemeinschaftsrecht als auch gemeinschaftsrechtlich beeinflusstes nationales Strafrecht umfasst. Das Lehrbuch bereitet den relativ unübersichtlichen, in zahlreichen Rechtsquellen supranationaler, völkerrechtlicher und nationaler Provenienz enthaltenen Rechtsstoff in Form eines Kanons abfragbaren Wissens" systematisch auf. Die Rolle der Akteure des Europäischen Strafrechts wird ebenso beleuchtet wie die strafrechtsrelevanten…mehr
Europäisches Strafrecht ist eine junge, in dynamischer Entwicklung begriffene Rechtsdisziplin, die sowohl strafrechtsrelevantes Völker-, Völkervertrags- und Gemeinschaftsrecht als auch gemeinschaftsrechtlich beeinflusstes nationales Strafrecht umfasst. Das Lehrbuch bereitet den relativ unübersichtlichen, in zahlreichen Rechtsquellen supranationaler, völkerrechtlicher und nationaler Provenienz enthaltenen Rechtsstoff in Form eines Kanons abfragbaren Wissens" systematisch auf. Die Rolle der Akteure des Europäischen Strafrechts wird ebenso beleuchtet wie die strafrechtsrelevanten Europäisierungsfaktoren. Zahlreiche Fallbeispiele erhöhen die Anschaulichkeit der Darstellung und erleichtern das Einprägen des Rechtstoffes.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Bernd Hecker, geb. 1963 in Schaffhausen (Schweiz); Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz; 1991 Promotion bei Rudolf Rengier; 1992 bis 1996 Tätigkeit als Richter und Ministerialbeamter des Landes Mecklenburg-Vorpommern; 1996 bis 2000 Wissenschaftlicher Assistent von Rudolf Rengier; 2000 Konstanzer Habilitation; 2001 bis 2002 Professurvertretungen in Konstanz und Giessen; Referatsleiter für den Bereich Strafgesetzgebung im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern; von SoSe 2003 bis WS 2009/10 ord. Professor an der JLU Gießen; seit SoSe 2010 ord. Professor für deutsches und europäisches Straf- und Strafprozessrecht sowie Wirtschafts- und Umweltstrafrecht an der Universität Trier.
Inhaltsangabe
Grundbegriffe und Grundfragen des Europäischen Strafrechts.- Strafrechtliche Spezialmaterien mit grenzüberschreitenden Bezügen.- Der Europarat.- Europäische Gemeinschaft und Europäische Union.- EU-Mitgliedstaaten im Netzwerk globaler, europäischer oder bilateraler Kooperation in Strafsachen.- Zusammenarbeit zwischen EuGH und nationaler Strafgerichtsbarkeit.- Assimilierungsprinzip.- Strafrechtliche Anweisungskompetenz der EG.- Vorrang des Gemeinschaftsrechts.- Gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung.- Harmonisierung des materiellen Strafrechts in der dritten Säule.- Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen.- Transnationales Doppelbestrafungsverbot in der EU.- Betrugsbekämpfung durch Europäisches Strafrecht.
Teil I Einführung: 1 Grundbegriffe und Grundfragen des Europäischen Strafrechts.- 2 Strafrechtliche Spezialmaterien mit grenzüberschreitenden Bezügen.- Teil II Träger des Europäischen Strafrechts und ihre Handlungsformen: 3 Europarat.- 4 Europäische Union.- 5 EU-Mitgliedstaaten im Netzwerk globaler, europäischer oder bilateraler Kooperation in Strafsachen.- 6 Zusammenarbeit zwischen EuGH und nationaler Strafgerichtsbarkeit.- Teil III Strafrechtsrelevante Europäisierungsmechanismen: 7 Assimilierungsprinzip.- 8 Harmonisierung des materiellen Strafrechts.- 9 Vorrang des Unionsrechts.- 10 Unionsrechtskonforme Auslegung.- 11 Europäisches Strafverfahrensrecht.- 12 Transnationales Doppelbestrafungsverbot.- Teil IV Strafrechtlicher Schutz der EU-Finanzinteressen: 13 Strafrechtlicher Schutz der EU-Finanzinteressen.
Grundbegriffe und Grundfragen des Europäischen Strafrechts.- Strafrechtliche Spezialmaterien mit grenzüberschreitenden Bezügen.- Der Europarat.- Europäische Gemeinschaft und Europäische Union.- EU-Mitgliedstaaten im Netzwerk globaler, europäischer oder bilateraler Kooperation in Strafsachen.- Zusammenarbeit zwischen EuGH und nationaler Strafgerichtsbarkeit.- Assimilierungsprinzip.- Strafrechtliche Anweisungskompetenz der EG.- Vorrang des Gemeinschaftsrechts.- Gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung.- Harmonisierung des materiellen Strafrechts in der dritten Säule.- Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen.- Transnationales Doppelbestrafungsverbot in der EU.- Betrugsbekämpfung durch Europäisches Strafrecht.
Teil I Einführung: 1 Grundbegriffe und Grundfragen des Europäischen Strafrechts.- 2 Strafrechtliche Spezialmaterien mit grenzüberschreitenden Bezügen.- Teil II Träger des Europäischen Strafrechts und ihre Handlungsformen: 3 Europarat.- 4 Europäische Union.- 5 EU-Mitgliedstaaten im Netzwerk globaler, europäischer oder bilateraler Kooperation in Strafsachen.- 6 Zusammenarbeit zwischen EuGH und nationaler Strafgerichtsbarkeit.- Teil III Strafrechtsrelevante Europäisierungsmechanismen: 7 Assimilierungsprinzip.- 8 Harmonisierung des materiellen Strafrechts.- 9 Vorrang des Unionsrechts.- 10 Unionsrechtskonforme Auslegung.- 11 Europäisches Strafverfahrensrecht.- 12 Transnationales Doppelbestrafungsverbot.- Teil IV Strafrechtlicher Schutz der EU-Finanzinteressen: 13 Strafrechtlicher Schutz der EU-Finanzinteressen.
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