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Das Phänomen der Globalisierung hat im europäischen Wettbewerbsrecht deutliche Spuren hinterlassen. Die immer stärkere Verflechtung nationaler Volkswirtschaften und die internationale Tätigkeit privater Unternehmen führt insbesondere im Fusionskontrollrecht zu rechtlichen Schwierigkeiten. In diesem Werk, das die Ergebnisse einer Tagung des Europa-Instituts Freiburg e.V. im Jahre 2001 zusammenfaßt, werden die grundsätzlichen rechtlichen Probleme von anerkannten Experten analysiert. Die Grundfragen reichen von der extraterritorialen Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts über Probleme der…mehr

Produktbeschreibung
Das Phänomen der Globalisierung hat im europäischen Wettbewerbsrecht deutliche Spuren hinterlassen. Die immer stärkere Verflechtung nationaler Volkswirtschaften und die internationale Tätigkeit privater Unternehmen führt insbesondere im Fusionskontrollrecht zu rechtlichen Schwierigkeiten. In diesem Werk, das die Ergebnisse einer Tagung des Europa-Instituts Freiburg e.V. im Jahre 2001 zusammenfaßt, werden die grundsätzlichen rechtlichen Probleme von anerkannten Experten analysiert. Die Grundfragen reichen von der extraterritorialen Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts über Probleme der Marktabgrenzung im globalen Umfeld bis zur Notwendigkeit einer vereinheitlichten Fusionskontrolle. Dabei wird auf den Konflikt zwischen US-amerikanischen und europäischen Behörden im Fall General Electric/Honeywell Bezug genommen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist aktuellen Problemen des Europäischen Wettbewerbsrechts gewidmet. Sowohl die Reform des Rechtsschutzes in Wettbewerbssachen als auch Fragen des materiellen Kartellrechts, u.a. in Bezug auf neue EG-Gruppenfreistellungsverordnungen und die Anfechtungsbeschwerde gegen Freigabeentscheidungen im deutschen Fusionskontrollrecht, werden vertiefend diskutiert. Dies gilt auch für die Entwicklung zu einer dezentralisierten Anwendung des EG-Kartellrechts.