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Vor rund 100 Jahren prägte Max Weber den heute noch unverzichtbaren Begriff des Monopols der legitimen physischen Gewaltsamkeit . Doch wie sieht das Gewaltmonopol des frühen 21. Jahrhunderts aus? Diese Arbeit widmet sich einer in Recht und Politik nur wenig beleuchteten Entwicklung: 70 Jahre europäischer Integration haben das einst dualistisch ausgerichtete Gewaltmonopol tiefgreifend verändert und um eine supranational-unionsrechtliche Dimension ergänzt. Der Verfasser setzt sich intensiv mit dieser Entwicklung auseinander. Neben dem Spannungsverhältnis aus Sicherheit und Freiheit wird auch das…mehr

Produktbeschreibung
Vor rund 100 Jahren prägte Max Weber den heute noch unverzichtbaren Begriff des Monopols der legitimen physischen Gewaltsamkeit . Doch wie sieht das Gewaltmonopol des frühen 21. Jahrhunderts aus? Diese Arbeit widmet sich einer in Recht und Politik nur wenig beleuchteten Entwicklung: 70 Jahre europäischer Integration haben das einst dualistisch ausgerichtete Gewaltmonopol tiefgreifend verändert und um eine supranational-unionsrechtliche Dimension ergänzt. Der Verfasser setzt sich intensiv mit dieser Entwicklung auseinander. Neben dem Spannungsverhältnis aus Sicherheit und Freiheit wird auch das Lissabon-Urteil des BVerfG diskutiert. Führt die Europäisierung des Gewaltmonopols zu einem europäischen Bundesstaat? In seinem umfassenden Ansatz soll das Werk Beitrag zur EU-Finalitätsdebatte sein.
Autorenporträt
Birger Thomas Hansen, promovierter Volljurist, studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht an der Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin. Er war zwei Jahre im Deutschen Bundestag tätig. Für seine Studie wurde er 2012 mit dem ersten Preis der Deutschen Hochschule der Polizei ausgezeichnet.