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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgangspunkt der Arbeit ist die These, daß nach dem Westfälischen Frieden 1648 Europakonzepte angedacht worden sein könnten, die auch heute noch, 350 Jahre nach den Friedensschlüssen von Münster und Osnabrück, Gültigkeit besitzen, teil-weise sogar weiterreichen als heutige Europakonzepte und insoweit zur Weiter-entwicklung des vereinigten Europas…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgangspunkt der Arbeit ist die These, daß nach dem Westfälischen Frieden 1648 Europakonzepte angedacht worden sein könnten, die auch heute noch, 350 Jahre nach den Friedensschlüssen von Münster und Osnabrück, Gültigkeit besitzen, teil-weise sogar weiterreichen als heutige Europakonzepte und insoweit zur Weiter-entwicklung des vereinigten Europas taugen, so insbesondere die auf dem Toleranz-gedanken basierende Konzeption Samuel von Pufendorfs. Ein Vergleich der Europa-konstrukte der drei Denker untereinander und mit heutigen Konzeptionen für einen vereinigten Kontinents liefert den Nachweis für die erstaunliche Aktualität der Gedan-ken Leibniz, Pufendorfs und Wolffs - im Jahr der Jubiläumsfeiern zum Westfälischen Frieden und im Anschluß an den EU-Vertrag von Amsterdam quasi ein historischer Appell gegen die vielfach festzustellende Europaverdrossenheit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung5
2.Hintergrund: Der Westfälische Friede und seine Zeit8
3.Leibniz11
3.1.Vorbemerkung11
3.2.Die Konstruktion der Republica Universi12
3.3.Leibniz' politische Aktivitäten17
3.3.1.Vorbemerkung17
3.3.2.Consilium Aegyptiacum18
3.3.3.Das lus suprematus20
3.4.Leibniz als Wissenschaftsorganisator22
3.5.Kritik an Leibniz23
3.6.Fazit26
4.Pufendorf27
4.1.Vorbemerkung27
4.2.Pufendorfs Naturrechtslehre27
4.3.Völkerrecht als Ausfluß des Naturrechts bei Pufendorf31
4.4.Kritik an Pufendorf35
4.5.Fazit36
5.Wolff38
5.1.Vorbemerkung38
5.2.Die Idee der Civitas Maxima39
5.3.Kritik an Wolff43
5.4.Fazit45
6.Vergleich der drei Autoren46
6.1.Struktureller Vergleich46
6.2.Inhaltlicher Vergleich49
6.3.Wirkungsgeschichtlicher Vergleich53
6.4.Fazit54
7.Erster Exkurs: Das Europa des Nikolaus Vogt56
8.Zweiter Exkurs: Heutige Europakonzepte59
8.1.Die politische Diskussion59
8.2.Die Einigung Europas aus wissenschaftlicher Sicht60
8.2.1.Vorbemerkung60
8.2.2.1989 als Chance für Europa'61
8.2.3.'Europa ohne übersteigerte Nationalismen'62
8.3.Fazit63
9.EG und EU - die Vorgaben der Verträge64
10.Leibniz, Pufendorf und Wolff als Vordenker von Regelungen in den Verträgen über die EG und die EU67
11.Resümee: Mögliche Impulse der Europakonzepte von Leibniz, Pufendorf und Wolff für die aktuelle Diskussion um die konkrete Gestalt der EU69
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