Die Arbeit ist ein Beitrag zur Problematik der grenzüberschreitenden Abfallverbringung. Die Auseinandersetzung mit den europa- und völkerrechtlichen Regelungen und deren Anwendungsprobleme bilden den Gegenstand der Untersuchung. Im Mittelpunkt stehen dabei die EG-Abfallverbringungsverordnung und das Basler Übereinkommen. Weitere Schwerpunkte bilden unter anderem der Abfallbegriff, der Konflikt der Abfallregelungen mit den Freihandelsvorschriften des EG-Vertrages und des GATT/WTO, die Umsetzung des Basler Übereinkommens in der Bundesrepublik Deutschland und die Bedeutung des Völkergewohnheitsrechts für die Abfallverbringung.
"Das Werk verdient viel Lob. Nicht nur deshalb, weil die Autorin sich an die schwierige Materie des grenzüberschreitenden Abfallrechts herangewagt hat, sondern auch deshalb, weil es ihr gelungen ist, die bedeutsamen Fragen zu erkennen und einer insgesamt überzeugenden Lösung zuzuführen." (Kai-Uwe Kock, AW-Prax)