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Die europäische Fernsehlandschaft hat sich in den achtziger Jahren in ordnungspolitischer und programmlicher Hinsicht von Grund auf verändert. Grenzüberschreitende Reichweiten der Satellitenprogramme erforderten eine nationalübergreifende Ordnungspolitik und die Beteiligung internationaler Organisationen als Regelungsinstanzen. Die Programmacher standen vor der Herausforderung, ein europäisches Publikum zu erreichen. Nachdem sich wesentliche Entwicklungstendenzen verfestigt haben, widmet sich diese Untersuchung der Frage, inwieweit es tatsächlich zu einer Europäisierung des Fernsehens gekommen…mehr

Produktbeschreibung
Die europäische Fernsehlandschaft hat sich in den achtziger Jahren in ordnungspolitischer und programmlicher Hinsicht von Grund auf verändert. Grenzüberschreitende Reichweiten der Satellitenprogramme erforderten eine nationalübergreifende Ordnungspolitik und die Beteiligung internationaler Organisationen als Regelungsinstanzen. Die Programmacher standen vor der Herausforderung, ein europäisches Publikum zu erreichen. Nachdem sich wesentliche Entwicklungstendenzen verfestigt haben, widmet sich diese Untersuchung der Frage, inwieweit es tatsächlich zu einer Europäisierung des Fernsehens gekommen ist. Dazu werden die Fernsehordnungsinitiativen der relevanten internationalen Organisationen aufgearbeitet. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Entwicklung europäischer Programmangebote.
Insgesamt wird deutlich, daß Fernsehordnungspolitik und -programme weiterhin im wesentlichen von nationalen Kriterien bestimmt und der Spielraum für (inhaltlich verstandene) Europäisierungstendenzen sehr begrenzt ist.
Autorenporträt
Der Autor: Jochen Zimmer wurde 1960 geboren. Er studierte Politikwissenschaft, Romanistik, Deutsch als Fremdsprache und Andragogik an der Universität Trier. Von 1989 bis 1991 war er Mitarbeiter im Forschungsprojekt «Ordnungspolitik im Fernsehwesen». Promotion im August 1992. Er erhielt verschiedene Lehraufträge der Universitäten Trier und Georgetown. Seit Oktober 1992 ist er Redakteur der Fachzeitschrift «Media Perspektiven».