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Der Leitgedanke des europäischen Gründervaters Robert Schuman nach zwei Weltkriegen führte die Völker Europas zu der Einsicht: Nie wieder Krieg! Längst aber verlangen Artensterben, Klimawandel, Staatskrisen, Massenmigration, Ressourcen- und Rüstungskonkurrenzen und derzeit eine Pandemie nach Antworten. Im 19. Jahrhundert breitete sich Europa über die ganze Erde aus, im 20. Jahrhundert versank es in zwei Weltkriegen und wurde zum Ort des ultimativen Menschheitsverbrechens. Nach dem Weltkrieg gelang nicht nur der wirtschaftliche Wiederaufbau Europas, sondern in Etappen auch die wirtschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Der Leitgedanke des europäischen Gründervaters Robert Schuman nach zwei Weltkriegen führte die Völker Europas zu der Einsicht: Nie wieder Krieg! Längst aber verlangen Artensterben, Klimawandel, Staatskrisen, Massenmigration, Ressourcen- und Rüstungskonkurrenzen und derzeit eine Pandemie nach Antworten. Im 19. Jahrhundert breitete sich Europa über die ganze Erde aus, im 20. Jahrhundert versank es in zwei Weltkriegen und wurde zum Ort des ultimativen Menschheitsverbrechens. Nach dem Weltkrieg gelang nicht nur der wirtschaftliche Wiederaufbau Europas, sondern in Etappen auch die wirtschaftliche und politische Integration, zunächst im Westen des Kontinents, nach dem Fall der Mauer auch in seiner östlichen Mitte. Was ist Europas Mission im 21. Jahrhundert? Die Herausgeber lassen dazu 17 Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft zu Wort kommen.Interviews mit und Essays von Aleida Assmann - Katarina Barley - Leonie Bremer - Carsten Brosda - Lars P. Feld - Paula Hildebrandt - Jean-Claude Juncker - Markus Kotzur - Annegret Kramp-Karrenbauer - Heinrich Küppers - Jean-Marie Majerus - Gabriela Michalek - Jochen Oltmer - Katja Riemann - Uwe Timm - Ellen Ueberschär - Hans-Joachim Ziesing
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Autorenporträt
Dr. Boris Penth, im Saarland geboren und aufgewachsen, nach dem Abitur: Regieassistent am Theater am Turm in Frankfurt; Studium der Politikwissenschaften an der FU Berlin; Assistent an der TU Berlin und Forscher am Wissenschaftszentrum Berlin. Promotion in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seit 1981 Autor und Regisseur für Radio und TV sowie Buchautor. Gesellschafter der Filmproduktion Tempomedia in Frankfurt. Drei Jahre Künstlerischer Leiter des Filmfestival Max Ophüls-Preis in Saarbrücken. Mehr als 50 Dokumentationen für das Fernsehen über Bildende Kunst, Musik, Psychologie und Politik, ebenso zahlreiche Unternehmensfilme. Für seine Arbeiten erhielt er viele Auszeichnungen im In- und Ausland. Dr. Hartwig von Schubert ist Theologe und Senior Research Fellow am German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) und Lehrbeauftragter am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) in Hamburg. Von 2005 bis 2019 war er Evangelischer Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr und davor jeweils mehrjährig tätig an der Evangelischen Akademie Nordelbien in Bad Segeberg / Hamburg, im Diakonischen Werk Hamburg, an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg und in der Evangelischen Kirchengemeinde Hamburg-St. Georg. Sein wissenschaftlicher und publizistischer Schwerpunkt ist die Angewandte Ethik in den Bereichen Medizin, Politik und Wirtschaft. Im Bereich der Politischen Ethik / Militärischen Ethik blickt von Schubert auf eineinhalb Jahrzehnte intensiver Dozententätigkeit zurück.