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Die Demokratisierung der Europäischen Union hängt eng mit der Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit zusammen. Auf dem Weg zu einer solchen gibt es aber bedeutende Hindernisse und stets neue Rückschläge. Der Autor beschreibt, wie das Vergessen der europäischen Öffentlichkeit nach und nach zu einem Demokratie- und Legitimationsdefizit der EU geführt hat. Dabei analysiert er die politische und akademische Verfassungsdebatte, vergleicht die Berichterstattung verschiedener Medien über Europa und untermauert durch Interviews die Probleme der europäischen Parteien und Interessengruppen. Am…mehr

Produktbeschreibung
Die Demokratisierung der Europäischen Union hängt eng mit der Entwicklung einer europäischen Öffentlichkeit zusammen. Auf dem Weg zu einer solchen gibt es aber bedeutende Hindernisse und stets neue Rückschläge. Der Autor beschreibt, wie das Vergessen der europäischen Öffentlichkeit nach und nach zu einem Demokratie- und Legitimationsdefizit der EU geführt hat. Dabei analysiert er die politische und akademische Verfassungsdebatte, vergleicht die Berichterstattung verschiedener Medien über Europa und untermauert durch Interviews die Probleme der europäischen Parteien und Interessengruppen. Am Ende steht die Einschätzung, dass es bis heute an den Voraussetzungen mangelt und dass die europäische Öffentlichkeit mit dem Vertrag von Lissabon wiederum in Vergessenheit geraten ist.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Pausch, geboren 1974; Studium der Politikwissenschaft in Salzburg und Lyon; Forschungsschwerpunkte: Demokratietheorie und Europäische Union.