The creation of the European Central Bank and the Euro have brought new challenges to EU integration and economic policy. This book looks into issues of monetary and factor market policies. The analysis also presents new theoretical and empirical research on the - transitory - decline of the Euro. Issues of exchange rate policy and international economic relations also are addressed.
Der Euro kommt. Am 1. Januar 1999 beginnt offiziell die Europäische Währungsunion. Wer sich kurz davor noch einmal einen Überblick darüber verschaffen will, was von dem ganzen Vorhaben zu halten ist, findet in dem Buch gutes Material. Daniel Gros (Center for European Policy Studies) schildert noch einmal die Vor- und Nachteile der Währungsunion und untersucht, ob der Euro stabil sein wird. Theresia Theurl (Universität Münster) arbeitet die ordnungspolitischen Voraussetzungen des Euro heraus. François Bilger (Universität Straßburg) beschreibt die finanz-, wachstums- und stabilitätspolitischen Anforderungen an die Regierungen. Ansgar Belke (Universität Universität Bochum) befaßt sich mit der Bedeutung der Währungsunion für die Arbeitsmärkte. Er befürchtet, daß Arbeitsmarktreformen auch im Euro-Raum nicht wahrscheinlicher werden als bisher, weil auch dort die Wählerschaft mehrheitlich aus beschäftigten "Insidern" besteht. Mehr Zuversicht entwickelt Michael Trischler (Société Générale), der den Euro als Motor für Deregulierung und Stärkung des Wettbewerbs in Europa betrachtet. orn.
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