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Wie kann eine rechtliche Regelung der Euthanasie oder der ärztlichen Suizidbeihilfe in einer pluralistischen Gesellschaft gefunden werden, durch die gleichzeitig der Lebensschutz gewahrt und die Freiheit der Einzelnen nicht beschnitten werden? Das Buch erarbeitet eine Definition für Euthanasie auf der Grundlage einer begriffsgeschichtlichen Untersuchung und einer Auseinandersetzung mit gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Es setzt sich mit wichtigen moralischen Denkfiguren zur Euthanasie auseinander (Heiligkeit des Lebens, Aktiv-Passiv-Unterscheidung,…mehr

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Produktbeschreibung
Wie kann eine rechtliche Regelung der Euthanasie oder der ärztlichen Suizidbeihilfe in einer pluralistischen Gesellschaft gefunden werden, durch die gleichzeitig der Lebensschutz gewahrt und die Freiheit der Einzelnen nicht beschnitten werden? Das Buch erarbeitet eine Definition für Euthanasie auf der Grundlage einer begriffsgeschichtlichen Untersuchung und einer Auseinandersetzung mit gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Es setzt sich mit wichtigen moralischen Denkfiguren zur Euthanasie auseinander (Heiligkeit des Lebens, Aktiv-Passiv-Unterscheidung, Direkt-Indirekt-Unterscheidung, Slippery Slope-Argument). Als Schluss stehen Überlegungen zum möglichen Sinn des Lebens als Ausblick.
Autorenporträt
Zimmermann, Markus

Markus Zimmermann, Dr. theol., geb. 1962, Lehr- und Forschungsbeauftragter am Institut für Sozialethik der Universität Luzern und Lehrbeauftragter am Departement für Moraltheologie und Ethik der Universität Fribourg. Er ist Vize-Präsident der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften.