Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V., Sprache: Deutsch, Abstract: Das wesentliche Problem in der Materialbeschaffung liegt darin, die für die Fertigung benötigten Materialien und zum Verkauf bestimmten Waren dem Betrieb verfügbar zu machen. Dabei muss die richtige Menge, am richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität beschafft werden. Die Materialien und Waren sind dazu nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit kostenoptimal bereit zu stellen.Aufgrund der Kapitalbindung kann es vorteilhaft sein, die benötigten Güter erst kurz vor ihrem Bedarf zu beschaffen. Anderseits lassen sich mit größeren Bestellmengen oftmals Preisvorteile erzielen und die Versorgung des Betriebes weniger störanfällig gestalten. Bereits diese Determinanten machen deutlich, dass das richtige Materialbereitstellungskonzept einen maßgeblichen Einfluss auf die betriebliche Wertschöpfung hat. Das Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, die Einzelbeschaffung im Bedarfsfall, Vorratsbeschaffung sowie einsatzsynchrone Beschaffung auf die Anwendbarkeit für den Handel näher zu untersuchen. Dabei wird analysiert, welches Beschaffungsprinzip für den Handelsbetrieb am ehesten geeignet ist. Zur näheren Präzisierung gehören zu den Untersuchungsobjekten ebenso die verschiedenen teile- und marktspezifischen Einflussfaktoren, welche die Einsatzmöglichkeiten der Materialbereitstellungskonzepte beschränken.Zur Veranschaulichung wird dabei die "XXX Handelsgesellschaft mbH" in die Untersuchung mit einbezogen. Sie hat sich auf den Fernabsatz von Speicherchips vorrangig an den Konsumenten spezialisiert. Auch für die "XXX GmbH" soll das geeignete Beschaffungsprinzip, nicht zuletzt unter dem Aspekt der Bestell-, Lager- und Materialkosten, gefunden werden.
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